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Am 11. November 2018 waren die Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. zu Gast beim Budo-Club Kamp-Lintfort e.V. Die Ausbeute beim KaLi-Turnier: Drei Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille.

Mit einem Sieg erwischten Levi Steinhauf (- 34 kg) und Miguel Plath (- 40 kg) einen guten Start in der Altersklasse U10. Levi Steinhauf schaffte sogar den Einzug ins Finale und hatte mit einer Punkteführung kurz vor Ablauf der Wettkampfzeit schon eine Hand an der Goldmedaille. Doch nach einem kleinen Fehler glich der Gegner aus und nahm den Halderner Judoka in den Haltegriff. Trotz der Niederlage freute sich Levi Steinhauf über den zweiten Platz in einer sechsköpfigen Gruppe. Ein tolles Ergebnis. Miguel Plath zeigte bei seiner ersten Turnierteilnahme Kampfgeist, gute Ansätze und konnte zudem wichtige Erfahrungen für die kommenden Wettkämpfe sammeln. Er belegte den dritten Platz und war mit der Bronzemedaille sehr zufrieden.

In der Altersklasse U13 war die Gewichtsklasse bis 37 kg fest in Halderner Hand. Alexander Pandzioch und Pedro Cardoso kämpften mit vier weiteren Judoka um die Platzierungen. Mit jeweils zwei Siegen auf dem Konto standen sich die beiden Judoka aus dem Lindendorf im Finale gegenüber. Trainer Hans-Jürgen Martens schaute sich den Kampf entspannt von der Tribüne aus an. Schon nach wenigen Sekunden gelang Alexander Pandzioch eine Waza-Ari Wertung mit anschließendem Haltegriff. Pedro Cardoso holte sich mit Platz zwei hinter Alexander Pandzioch verdient die Silbermedaille.

Eine besondere Herausforderung wartete auf Veronika Pandzioch (U15). Mangels Teilnehmerinnen kämpfte sie in der Gewichtsklasse bis 48 kg. Trotz deutlicher Gewichtsnachteile – mehr als sechs Kilogramm bis zum Gewichtslimit – beeindruckte sie mit gutem Judo und einem sehenswerten Ipponsieg mit Uchi-mata. Am Ende stand sie wieder ganz oben auf dem Siegerpodest. Auch Max Kremer (- 46 kg) kann auf einen guten und erfolgreichen Wettkampftag zurückblicken. Konzentriert und abwartend lauerte er auf seine Chancen. Er konterte seine Gegner geschickt aus und sicherte sich damit ebenfalls die Goldmedaille.

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In der diesjährigen Meisterschaftsrunde der U13 erneuerte Alexander Pandzioch seinen Erfolg aus dem Vorjahr. Der amtierende Kreis- und Bezirksmeister vervollständigte am Sonntag, den 04. November 2018 bei den Nordrhein-Einzelmeisterschaften in Velbert mit dem Nordrhein-Meistertitel seine Sammlung.

 

Trotz makelloser Kampfbilanz gab es nach dem ersten Kampf, den Alexander Pandzioch (- 37 kg) am Ende mit Ippon gewann, doch die eine oder andere Kritik und Anmerkung vom Trainer. Im Laufe des Turniers steigerte sich der Halderner Judoka und zog mit zwei weiteren Siegen ins Finale ein. Die nach dem Halbfinalkampf wieder auftretenden Beschwerden am Fuß merkte man dem jungen Talent im Endkampf nicht an. Blitzschnell erzielte er mit seiner Spezialtechnik eine Waza-ari-Wertung, fixierte seinen Gegner im Haltegriff und nach zehn Sekunden war der Tagessieg in der Gruppe der 12 besten Judoka seiner Alters- und Gewichtsklasse aus den Bezirken Düsseldorf und Köln perfekt.

In der Gewichtsklasse bis 34 kg ging Lio Molzahn auf die Matte. Er konnte an diesem Tag nicht an die guten Leistungen der letzten Wettkämpfe anknüpfen und verlor nach einem Uchi-mata seines Gegners den Auftaktkampf. Der Wille war da, aber auch im zweiten Kampf konnten weder Lio Molzahn noch sein Konkurrent die entscheidende Wertung für einen Punktesieg erzielen. Der anschließende Kampfrichterentscheid fiel gegen Lio Molzahn aus. Eine harte aber vertretbare Entscheidung, die das Aus für den Halderner Judoka bedeutete.

 

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Am Sonntag, den 04. November 2018 nahmen drei Nachwuchsjudoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. am Kinder-Stierkampfturnier in Emmerich teil. Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm begann der Stierkampf, bei dem die Gegner das Ziel haben, den jeweils anderen von der Wettkampfmatte zu schieben. Alisha Hund errang einen Sieg in zwei Kämpfen und damit den zweiten Platz. Ihre Schwester Sandy  und Olivia Sworczuk schlugen sich tapfer und beide brachten eine Bronze-Medaille mit nach Hause. Betreut wurden unsere Stierkämpfer von Tristan Lankes.

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Am Samstag, den 03. November 2018 legten zwölf Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. vor den prüfenden Blicken von  Tobias Martens (1. Dan) erfolgreich ihre Gürtelprüfung ab. Der Prüfer war mit den Leistungen der Prüflinge sehr zufrieden.

 

In den letzten Wochen bereiteten sich die Judoka intensiv auf ihre Kyu-Prüfung vor, erlernten dazu die erforderlichen Techniken, verfeinerten die Ausführung und paukten auch noch Vokabeln. Doch die Anstrengungen und Mühen haben sich gelohnt. Die Judoanfänger Ben Schulz, Ferris Scheffler, Hennes Dünk, Leon Moll, Miguel Plath, Nick Fehlings und Markus Arndt legten eine gute Prüfung ab und tragen ab sofort den weiß-gelben Gürtel. Auch Felix Vietz, Levi Steinhauf und Michael Schulz beherrschten ihr Programm und dürfen  jetzt den gelben Gürtel auf dem Judogi tragen. Den 6. Kyu (gelb-orangen Gürtel) erreichte Noe Cardoso. Max Kremer meisterte die Prüfung zum 4. Kyu. Ein orange-grüner Obi hält nun seinen Judogi.

Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. gratuliert seinen Judoka ganz herzlich zum neuen Kyu-Grad. Herzlichen Glückwunsch!

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Das kennen alle Eltern: Die familiären Aktivitäten in Einklang zu bringen und zu koordinieren ist stets eine Herausforderung. Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. hat zu mindest in sportlicher Sicht für Eltern und Kinder eine Lösung.

Wir bewegen die ganze Familie. Samstags von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr trainieren bei uns Groß und Klein auf einer Matte. Das Ziel ist die gemeinsame Aktivität. Eltern und Kinder können gemeinsam spielen, üben und etwas kämpfen. Zum Einstieg werden Fallübungen (Judorolle) und Bodentechniken erlernt. Unsere lizenzierten Übungsleiter und ausgebildeten Trainerassistenten werden das Training an die Leistungsfähigkeit und an die Interessen der Einzelnen anpassen. Im Mittelpunkt steht der Spaß an der Bewegung. Eine gute Möglichkeit, sich die Sportart Judo einmal anzuschauen und mitzumachen. Die Teilnahme an einem Probetraining ist jederzeit ohne vorherige Anmeldung möglich.

Hier ein paar Eindrücke von unserem Familientraining:

 

Das schöne am Samstagstraining ist, dass auch unsere Wettkämpfer der verschiedenen Altersklassen immer wieder mal an der Übungsstunde teilnehmen und damit die sozialen Kontakte alterklassenübergreifend  gepflegt werden. Unsere Anfänger nutzten gerne die Chance und schauen sich die eine oder andere Technik bei den Fortgeschrittenen ab. 

 

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Am zweiten Tag des Bayer-Cups in Leverkusen (14.10.2018) gingen die Geschwister Alexander und Veronika Pandzioch in der Sporthalle der Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch für den Judo-Club Haldern 1978 e.V. an den Start. Veronika Pandzioch holt Bronze, Platz fünf für ihren Bruder Alexander.

Die Teilnahme am internationalen Turnier mit Judoka aus den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Österreich und Schweden sowie den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz war für den 10-jährigen Alexander Pandzioch (-37 kg) eine besondere sportliche Herausforderung. Der erfolgsverwöhnte U13-Judoka startete erstmalig bei einem hochklassigen Turnier in der Altersklasse U14, die nach den Wettkampfregeln der U15 mit drei Minuten Wettkampfzeit, Konterwürfe nach hinten und Hebeltechniken kämpfen. Gleich im ersten Kampf setzte er nach nur 13 Sekunden ein erstes Ausrufezeichen mit einem Ippon. In der zweiten Runde gab es eine Niederlage gegen den späteren Turniersieger und Alexander Pandzioch arbeitete sich über die Trostrunde mit zwei Siegen bis ins kleine Finale vor. Im Kampf um Platz drei musste das Halderner Nachwuchstalent die zweite Niederlage hinnehmen. Gleichwohl erreichte er mit Platz fünf als Wettkämpfer des jüngsten Jahrgangs dieser Altersklasse in einer 16 Teilnehmer großen Gruppe und zudem auf diesem hochklassigem Niveau ein beachtenswertes Ergebnis.

 

Seine Schwester Veronika (-44 kg) musste bis nachmittags auf ihren Einsatz warten. Auch sie startete mit einem Sieg in den Wettbewerb und erreichte sicher die nächste Runde in einem 10-köpfigen Teilnehmerfeld. Anschließend konnte sie in einem guten Kampf den Ausgang lange offen halten. Zwei Waza-ari-Wertungen ihrer Gegnerin im Halbfinale verhinderten schlussendlich den Einzug in den Endkampf. Stattdessen trat sie im kleinen Finale an und erarbeitete sich kurz vor Schluss der Wettkampfzeit mit einem Ippon die Bronzemedaille. Coach am Mattenrand war bei diesem Wettbewerb Stefan Wolbring, der mit den Leistungen und Ergebnisse seiner Judoka sehr zufrieden war.