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Wer die Aktivitäten des Judo-Club Haldern 1978 e.V. in den vergangenen Jahren aufmerksam verfolgt hat weiß, dass der kleine Verein aus dem Lindendorf einmal im Jahr eine Judo-Safari organisiert und durchführt. Am Samstag, den 10. Juni 2017 war es wieder soweit.

Mehr als 60 Judoka wetteiferten bei  sommerlichen Temperaturen in den Disziplinen Laufen, Werfen und Springen um die Punkte. In jeder Disziplin wurde der beste der jeweils drei Versuche gewertet. Danach versammelten sich die Judoka zum japanischen Turnier in der Sporthalle um im Zweikampf weitere wertvolle Punkte zu sammeln. Die Aufgabe für den kreativen Teil lautete in diesem Jahr: „Die Tiere der Judo-Safari machen Urlaub“. Die in liebevoller Kleinarbeit erstellten Kunstwerke können sich sehen lassen.

Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. bedankt sich ganz herzlich bei allen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung der Judo-Safari auf vielfältige Art und Weise unterstützt haben. Dankeschön.

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Auf Einladung des Judo-Club Kempen fuhr Trainer Hans-Jürgen Martens am 21. Mai 2017 mit acht Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. zum Fit & Joy-Cup nach Kempen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Fünf Goldmedaillen und eine Silbermedaille.

In der Turnhalle an der Ludwig-Jahn Straße zeigten Franklyn Nwankwo (- 46 kg/U13) und Alexander Pandzioch (-31 kg/U13) gutes Judo und erkämpften sich in ihrer Gewichtsklasse den Tagessieg. Gute Ansätze gab es auch bei Pedro Cardoso (- 31 kg/U13) zu sehen, der mit einen Sieg und zwei knappen Niederlagen den siebten Platz belegte. In einem Pool von fünf Wettkämpferinnen war Dana Keulertz (- 63 kg/U15) gleich vier Mal erfolgreich und erhielt dafür die Goldmedaille. Aufgrund der fehlenden weiblichen Konkurrenz kämpfte Veronika Pandzioch bei den Jungen bis 37 kg. Eine schwere Aufgabe für das Halderner Leichtgewicht. Konzentriert und mit der notwendigen Geduld brachte sie ihre körperlich überlegene männliche Konkurrenz immer wieder in Bedrängnis und wartete auf ihre Chance. Sie entschied alle drei Kämpfe, zwei davon vorzeitig mit einem Haltegriff, für sich. Eine beachtliche Leistung, die mit der Goldmedaille belohnt wurde.

Alle Kämpfer und Ergebnisse im Überblick: Paul Naß (- 28 kg/U10/7. Platz), Alexander Pandzioch (- 31 kg/U13/1. Platz), Pedro Cardoso (- 31 kg/U13/7. Platz), Fanklyn Nwankwo (- 46 kg/U13/1. Platz), Sophie Grunden (- 57 kg/U15/1. Platz), Jule Stamm (- 57 kg/U15/2. Platz), Dana Keulertz (- 63 kg/U15/1. Platz) und Veronika Pandzioch (- 37 kg/U15/1. Platz).

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Beim Landeseinzelturnier U15 am 14. Mai 2017 in Essen Kupferdreh reihten sich die sonst so erfolgreichen Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. im Feld hinter den Podestplätzen ein. Leglich Veronika Pandzioch schaffte den Sprung aufs Treppchen.

In der Eingangsgewichtsklasse (- 33 kg) der U15  ging Veronika Pandzioch mit zwei weiteren Kämpferinnen auf die Tatami. Gegen Emily McNamara vom JC 71 Düsseldorf gelang der talentierten Kämpferin aus dem Lindendorf, mit einer Waza-Ari-Wertung auf dem Konto, der Ipponerfolg durch Haltegriff. Damit machte sie den ersten Schritt in Richtung Turniersieg. Keine Chance hatte Emely Kipp vom TV Einigkeit Bismarck 01. In nur vier Sekunden warf Veronika Pandzioch ihre Gegnerin mit einem sehenswerten Seoi-nage voll auf den Rücken. Ippon und Turniersieg für die Wettkämpferin des Judo-Club Haldern 1978 e.V..

Sophie Grunden zeigte in der Gewichtsklasse bis 52 kg zwei ordentliche Kämpfe, die erst in der Verlängerung entschieden wurden. Während sie im ersten Kampf nur knapp mit einer Bestrafung verlor, musste sie die zweite Niederlage durch eine Wertung der Gegnerin hinnehmen. Sie konnte sich im elfköpfigen Teilnehmerfeld nicht platzieren. In der Gewichtsklasse bis 63 kg führte Dana Keulertz im ersten Kampf mit einer Waza-Ari-Wertung, bevor ihre Gegnerin überraschend mit einem O-goshi erfolgreich war.  Eine weitere Niederlage im zweiten Kampf ließ den Traum von der Finalrunde und einer Platzierung platzen. Sie belegte den fünften Platz. Ebenfalls mit Platz fünf musste sich Jule Stamm (-57 kg) zufrieden geben. Nach einer Niederlage in der Finalrunde ging es für Jule Stamm in die Trostrunde. Dort kämpfte sie sich in bis ins kleine Finale vor. Im Kampf um Platz drei wurde sie nach einem Angriff gekontert und verpasste damit den Podestplatz.

 

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Losgelöst von den Trainingsgruppen und Altersklassen trafen sich die Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. und ihre Familien am Samstag, den 13. Mai 2017 zu einem gemeinsamen Event in der Sporthalle der Grundschule in Haldern. Ab 11.00 Uhr trudelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer völlig ungezwungen nach und nach ein. Bewegungsmöglichkeiten gab es in der Halle. Schuhe aus und los ging es. Die Judoka der U15/U18 hatten bereits einen Bewegungsparcours mit vielen Hindernissen aufgebaut und insbesondere die jüngeren Kids und die Eltern versuchten sich an ihm und hatten eine Menge Spaß. Basketball, Fußball und andere Aktivitäten wurden in der anderen Hälfte gespielt. Beim gemeinsamen „Brennball“ wurden Groß und Klein gemischt. Trotz allem sportlichen Ehrgeiz stand auch hier der Spaß im Mittelpunkt. Zwischenzeitlich herrschten draußen frühsommerliche Temperaturen und „Grillmeister Marcus“ hatte den Grill auf Betriebstemperatur. Erschöpft vom Bewegungsangebot stärkten sich die Teilnehmer mit  Würtschen, Steaks und kühlen Getränken und führten dabei angeregte Gespräche.

Vorbereitet und durchgeführt wurde dieser gemeinsame Aktionstag von den jugendlichen Mitgliedern der U15/U18 unter Leitung von Yvonne Keulertz und Marcus Nay, die durch ihren persönlichen Einsatz wesentlich zum Erfolg dieser Veranstaltung beitragen haben. Dafür an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön.

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Am 13. Mai 2017 starteten vier Judoka vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. beim 32. Rhein-Ruhr-Wanderpokal-Landeseinzelturnier in Duisburg. In der U18 kämpften Niklas Wehofen, Anna Ehringfeld und bei den Frauen Eva und Tanja Ehringfeld.

Morgens ging es mit den Männern U18 los. Niklas schlug sich als jüngster Jahrgang wacker. Nach vier anstrengenden Kämpfen erreichte er den fünften Platz. Danach waren die Frauen U18 dran. Hier unterlag Anna der späteren Drittplatzierten Anna Goßen. Im weiteren Kampf gewann sie souverän mit einem Tani-otoshi, der für ein vorzeitigen Sieg stand. Eine Platzierung konnte sie leider nicht erreichen. Am Nachmittag standen die Frauen auf der Matte. Eva startete in der am besten besetzten Gewichtsklasse mit 16 Teilnehmern. Sie konnte zwei Kämpfe für sich entscheiden. Gegen die Mitstreiterin, die später im Finale stand, musste sie sich geschlagen geben. Eva belegte somit den siebten Platz. Tanja siegte drei Mal und freute sich über die Bronzemedaille.

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170506_001Die Teilnahme am Lentetoernooi im niederländischen Wehl am 06. Mai 2017 stellte auch in diesem Jahr für die Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. eine Herausforderung dar. Insbesondere die Kämpfer der Altersklassen U13 und U15 mußten sich auf die niederländischen Wettkampfregeln einstellen. So galt für die U15 beispielsweise: Würgen statt Hebeln. Zwar wurden die Judoka im Training darauf vorbereitet,  es fehlten jedoch die wichtigen Wettkampferfahrungen. Die Judoka aus dem Lindendorf nahmen diese Aufgabe an und lösten sie gut.

In der Gewichtsklasse bis 57 kg kämpften Jule Stamm (U15) und Anna Ehringfeld (U18) jeweils in einem Pool von fünf Judoka. Beide lieferten sich harte Zweikämpfe mit ihren Gegnerinnen und zeigten gutes Judo. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen kann Jule Stamm eine ausgeglichene Kampfbilanz aufweisen und erreichte damit einen guten dritten Platz. Anna Ehringfeld konnte gleich drei ihrer vier Kämpfe für sich entscheiden und wurde dafür mit der Silbermedaille ausgezeichnet. In der Gewichtsklasse bis 36 kg traf Veronika Pandzioch auf eine starke Konkurrenz. Trotz einer Niederlage zum Auftakt erkämpfte sie sich im kleinen Finale die Bronzemedaille. Ein ganz hartes Los erwischte Alexander Pandzioch (- 34 kg), der in einer Gruppe von 20 Judoka startete. Nach einem Freilos siegte der jüngste Halderner Teilnehmer eindrucksvoll mit einem Hüftwurf. Im Kampf um den Einzug ins Halbfinale ließ ihm sein Gegner kaum eine Chance, seine Spezialtechnik anzusetzen. Nach Ablauf der Wettkampfzeit verlor nur aufgrund einer Bestrafung und verpasste den Einzug ins Halbfinale. Nach einer weiteren Niederlage in der Trostrunde war für ihn der Traum von einer Medaille beendet.

Am späten Nachmittag erwischte es Eva Ehringfeld besonders hart. Aufgrund fehlender Starterinnen in der U21 musste sie bei den Frauen auf die Tatami. Ihre Gewichtsklasse (- 70 kg) wurde zudem mit der Gewichtsklasse bis 78 kg zusammengelegt. Eine schwere Aufgabe für Eva Ehringfeld, die alles gab und sich  am Ende über die Bronzemedaille freute.