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Die Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. haben im vergangenen Jahr bei vielen Veranstaltungen, wie beispielsweise bei Gürtelprüfungen, beim Jolinchen-Mini-Sportabzeichen, bei der Judo-Safari und beim Stierkampf ihre ganz persönlichen Erfolge feiern können. Im Mittelpunkt steht aber der Wettkampf. Die Halderner Judoka haben auch im Jahr 2018 wieder einige gute Ergebnisse auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene sowie bei internationalen Turnieren im In- und Ausland erzielen können. Dabei unterstützt und fördert der kleine Judoverein aus dem Lindendorf  seine Wettkämpfer und zeichnet jedes Jahr die besten Kämpfer aus. Am Samstag, den 12. Januar 2019 war es wieder so weit. In der Sporthalle am Motenhof überreichten Cornelia Kremer und Hans-Jürgen Martens die Pokale.

Erfolgreichster Judoka 2018 in der Altersklasse U10 ist Levi Steinhauf (81 Punkte) vor Ben Schulz (29 P.) und Miguel Plath (24 P.). Mit 363 Punkte führt Alexander Pandzioch souverän die Rangliste in der U13 vor Pedro Cardoso (159 P.) und Lio Molzahn (151 P.) an. In der Altersklasse U15 ist Veronika Pandzioch (294 P.) Jahresbeste, gefolgt von Max Kremer (140 P.). Isabell Wehofen (81 P.) und Sophie Grunden (27 P.) wurden für ihre Leistungen in der U18 geehrt. Trainerin Tanja Ehringfeld (72 P.) kämpfte bei den Frauen und wurde dafür ausgezeichnet.

In der Gesamtwertung setzten sich die Geschwister Alexander Pandzioch (363 P.) und Veronika Pandzioch (294 P.) deutlich von ihren Verfolgern ab. Platz drei belegte Petro Cardoso (159 P.). Und hier die Plätze bis Platz 15: Lio Molzahn (4.), Max Kremer (5.), Kacper Sworczuk (6.), Levi Steinhauf (7.), Isabell Wehofen (8.), Tanja Ehringfeld (9.), Johanna Martens (10.), Ben Schulz (11.), Sophie Grunden (12.), Miguel Plath (13.), Paul Naß (14.) und Leon Moll (15.).

Bei den Anfängern wurde Maja Schulz für ihre herausragenden Leistungen bei der Judo-Safari 2018 mit einer Medaille ausgezeichnet. Sie erreichte gleich bei ihrer ersten Teilnahme das beste Abzeichen, den „Schwarzen Panther“. Eine super Leistung.

Im Jahr 2019 wird es wieder zahlreiche Wettkämpfe geben und ihr habt die Chance, wieder fleißig Punkte für die Jahreswertung zu sammeln. Viel Erfolg!

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Am 5. Januar 2019 machte Tanja Ehringfeld vom Judo-Club Haldern 1978 e. V. sich auf den Weg nach Belgien zum 16. Internationalen Judoturnier „Trofee van de Donderslag“. Hier startete sie in einer 12-er Gruppe. Ihre erste Gegnerin kam aus Großbritannien. Nach 24 Sekunden ging Tanja Ehringfeld mit einer Waza-ari-Wertung in Führung. Durch den direkten Übergang vom Stand in den Boden zum Haltegriff gewann sie den Wettkampf. Im zweiten Kampf stand sie einer Niederländerin gegenüber. Auch diesen Kampf konnte sie für sich entscheiden. Ebenso siegte Tanja gegen die darauffolgende Belgierin. Somit stand sie im Finale gegen Julia Bocker aus Herford. Nach einer Minute führte sie mit einem Waza-ari und mit einer gelungenen Umdrehtechnik in den Sankaku besiegte sie auch ihre letzte Gegnerin. Für den ersten Platz erhielt Tanja eine Trophäe und einen neuen Judoanzug.

Am Abend startete dann das Ne-Waza Bodenturnier. Hier kämpfte Tanja Ehringfeld in ihrer Gewichtsklasse mit 9 Teilnehmerinnen. Alle drei Kämpfe, mit sogar einer Gegnerin aus Schweden, entschied sie für sich. Nun stand sie zum zweiten Mal an einem Tag ganz oben auf dem Treppchen.

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Die Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. trainieren seit 2018 gemeinsam mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, mit verschiedenartigen Lebensweisen und Werten auf einer Matte. In Zusammenarbeit mit den Maltesern in Rees ermöglicht der kleine Judoverein aus dem Lindendorf den Bewohnern der zentralen Unterbringungseinrichtung in Rees die Teilnahme am Vereinstraining sowie an Veranstaltungen und leistet damit einen kleinen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge.

Als sich der Vorstand des Judo-Clubs Haldern 1978 e.V. erstmalig mit der Thematik „Integration durch Sport“ beschäftigte gab es keinerlei Erfahrungswerte, viele Fragen und auch Bedenken, ob sich dieses Projekt realisieren lässt. Gleichwohl war man sich bewusst, dass Judo für die „Integration durch Sport“ besonders geeignet ist. Mit seinem vielseitigen Bewegungsangebot und insbesondere durch die Judowerte bietet diese Sportart ein beachtliches Potential. Und so entschied sich der Vorstand, die Herausforderung anzunehmen.

Schnell zeichnete sich ab, dass die Eingliederung der Gäste in das Familientraining am Samstag trotz sprachlicher Barrieren und unterschiedlicher gesellschaftlicher Herkunft völlig problemlos erfolgt und sich ein freundschaftliches, respektvolles Miteinander entwickelt. Und auch der sportliche Ehrgeiz beim Randori oder Stierkampf beeinträchtigt nicht die gute Atmosphäre. Eine positive Erfahrung, die letztendlich dazu führte, dass man abweichend von der ursprünglichen Konzeption den Flüchtlingen fortdauernd samstags die Teilnahme am Training ermöglicht. Ein Angebot, was gerne in Anspruch genommen wird und der Judo-Club Haldern 1978 e.V. auch über den Jahreswechsel hinaus aufrecht erhalten wird.

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Am Donnerstag, den 20. Dezember 2018 legten neun Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. vor den prüfenden Blicken von Christian Krebbing erfolgreich ihre Gürtelprüfung zum nächst höheren Schülergrad ab.  

Die Vorbereitung auf die Prüfung verlief aus Sicht der Trainer ein wenig holprig. Die vielen Termine in der vorweihnachtlichen Zeit und die Erkältungswelle sorgten immer wieder für Ausfälle beim Training und machten das Projekt „Mein neuer Gürtel“ zu einer besonderen Herausforderung für Trainer und Judoka. Mit Beginn der Prüfung stieg auch die Aufregung. Knapp zwei Stunden zeigten die Judoka ihrem Prüfer Christian Krebbing Falltechniken, Würfe, Haltegriffe, Hebel- und Würgetechniken und meisterten ihr Programm.

Wir beglückwünschen alle Prüflinge, die mit Stolz ihren neuen Gürtel tragen dürfen: Maurice van de Loo (7. Kyu/gelb), Markus Arndt (7. Kyu/gelb), Merle Lange (6. Kyu/gelb-orange), Elias Schürmann (6. Kyu/gelb-orange), Michael Schulz (6. Kyu/gelb-orange), Kacper Sworczuk (4. Kyu/orange-grün), Pedro Cardoso (4. Kyu/orange-grün), Alexander Pandzioch (3. Kyu/grün) und Niklas Wehofen (1. Kyu/braun).

Die besten Prüfungen zeigten Alexander Pandzioch und Niklas Wehofen, gefolgt von Pedro Cardoso mit Markus Arndt auf Platz zwei vor Michael Schulz.

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Die vielen vorweihnachtlichen Termine und nicht zuletzt die kurzfristigen krankheitsbedingten Absagen haben den Kader des Judo-Club Haldern 1978 e.V. am vergangenen Wochenende bei den Stadtmeisterschaften in Bocholt dahin schmelzen lassen. Mit acht Startern war an eine Platzierung in den Vereinswertungen nicht zu denken, aber in der Einzelwertung war hier und da ein persönlicher Erfolg möglich.

Pedro Cardoso (U13) war trotz leichter gesundheitlicher Einschränkungen hoch motiviert und wollte zum Jahresabschluss noch einmal einen Turniersieg einfahren. Nach anfänglichen Problemen steigerte sich der Halderner Judoka und erreichte am Ende mit drei Siegen das erklärte Ziel. Levi Steinhauf und Ben Schulz vertraten den Judo-Club Haldern 1978 e.V. in der Altersklasse U10. Beide kämpften gut und holten mit einer ausgeglichenen Kampfbilanz verdient die Silbermedaille. Einen guten Wettkampf lieferte auch Max Kremer (U15) ab. Mit zwei Siegen und einer Niederlage erreichte er eine positive Wettkampfbilanz sowie Platz zwei in seiner Gewichtsklasse.

 

Geburtstagskind Veronika Pandzioch (-48 kg/U15) startete erwartungsgemäß in ihrer Gewichtsklasse durch und kämpfte sich mit zwei Siegen auf Platz eins. Neben der Goldmedaille erhielt sie für einen sehenswerten O-goshi den Pokal für die beste Technik in der U15.

Die Ergebnisse der Halderner Judoka noch einmal in der Zusammenfassung: Pedro Cardoso (1. Platz/U13), Johanna Martens (3. Platz/U13), Kacper Sworczuk (3. Platz/U13), Isabell Wehofen (2. Platz/Frauen), Ben Schulz (2. Platz/U10), Levi Steinhauf (2. Platz/U10), Max Kremer (2. Platz/U15) und Veronika Pandzioch (1. Platz/U15).

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Die Jahresabschlussfeier des Judo-Club Haldern 1978 e.V. findet jedes Jahr im Anschluss an das Kreis-Nikolaus-Turnier in der Sporthalle am Motenhof statt. So auch in diesem Jahr. Mit rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Veranstaltung gut besucht und es herrschte eine gute Stimmung in gemütlicher Atmosphäre.

Die Judoka schlüpften zunächst noch einmal in ihren Judogi und zeigten den Zuschauern einige schöne und anschauliche Freundschaftskämpfe mit sehenswerten Techniken und unermüdlichem Kampfgeist. Eine ausgiebige Stärkung vom Büffet, und dann stand plötzlich und überraschend der Niklaus in der Tür. Er berichtete wieder von seinen Beobachtungen, lobte den Verein für sein unentwegtes Engagement in der OGaTa sowie bei der Integration der Flüchtlinge und sprach sowohl lobende als auch mahnende Worte zu jedem einzelnen Judoka. Jeder so, wie er es verdient hat. Immer dann, wenn es angemessen erschien, ermutigte er Knecht Ruprecht auch mal die Rute einzusetzen.

 

Im weiteren Verlauf nutzten die Erwachsenen die Zeit für gute Gespräche, während Isabell Wehofen & Max Kremer mit den Kids wichtelten. Stefan Wolbring versammelte die Kinder anschließend auf der Matte und führte mit ihnen noch ein umfangreiches Programm mit lustigen Mannschaftsspielen durch. Tolle Aktionen, die den Kindern sowie auch den Zuschauern sehr viel Spaß bereiteten. Zu fortgeschrittener Stunde bezogen die Kinder so nach und nach ihr Nachtlager und verkrochen sich in ihre Schlafsäcke. Für den einen oder anderen war die Nachtruhe sehr kurz. Nach dem Frühstück wurde gemeinsam klar Schiff gemacht und so löste sich nach und nach die Runde auf. Es war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein langes sowie zeitweise auch ein aufreibendes Wochenende, bei dem aber in der Nachbetrachtung die positiven Eindrücke sicherlich überwiegen und in Erinnerung bleiben.

Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. bedankt sich bei allen Helfern, die mit ihrer Unterstützung einen fühlbaren Beitrag zum Gelingen der Jahresabschlussfeier geleistet haben. Herzlichen Dank.