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Wasserbomben brachten Erfrischung

Die Vorbereitungen für den Wochenendausflug zum alten Wasserwerk nach Isselburg liefen seit Wochen auf Hochtouren. Auf dem Gelände der Pfadfinder trafen sich die rund 40 Teilnehmer am 27. August 2016 zum Spielen, Grillen und Zelten. Frei nach dem Motto „Erst die Arbeit und dann das Vergnügen“ wurden zunächst die Zelte aufgebaut, die Tische und Bänke aufgestellt und die Spiele vorbereitet. Bei der schweißtreibenden Arbeit und den hochsommerlichen Temperaturen empfanden nicht nur die Kinder das kühle Nass der immer wieder einschlagenden Wasserbomben als angenehme Erfrischung. Plötzlich herrschte völliges Chaos. In kleinen Gruppen eingeteilt streunten die Kinder beim Chaosspiel über das Gelände und durch den Wald, immer auf der Suche nach den Zahlenschildern, die auf der Rückseite ein Stichwort trugen. www.potenzmittelguru.de Mit dem richtigen Stichwort gab es bei der Spielleitung dann eine der vielen lustigen Aufgaben, die die Gruppe gemeinsam lösen musste. Das bereitete allen viel Freude. Nach gut zwei Stunden Spielzeit und gefühlten 10 km auf dem Pedometer traten die ersten Ermüdungserscheinungen auf. Aber mit reichlich Getränken, Wurst und Fleisch vom Grill und den schmackhaften Salaten kam man wieder zu Kräften.

In der Dämmerung wurde das Lagerfeuer angezündet. Während Veronika mit der Gitarre spielte und einige Kinder mit ihr Lieder sangen, stand schnell fest, dass Franklyn unter den wachsamen Augen von „Feuerwehrmann“ Niklas das Feuer hütet. „Wir brauchen Glut für das Stockbrot“, so die ungeduldigen „Stockbrotbäcker“. Das ließ sich Franklyn nicht zweimal sagen und heizte den „Stockbrotbäckern“ so richtig ein. Immer wieder wagten sich einige Kids nur mit einer Taschenlampe bewaffnet in den dunklen Wald. Dort, so hörte man, gab es ein  “ Monster“ namens Markus, dass die Kinder immer wieder so erschreckte, dass sie schreiend aus dem Wald gelaufen kamen. Mit immer neuen Ideen und Herausforderungen verbrachten die Kinder bis kurz nach Mitternacht die Zeit am Lagerfeuer und im Wald, bis ein Gewitter mit starkem Wind  und Regen aufzog. Kein Problem: Feuer löschen, Schlafsachen aus den Zelten holen und nach dem Durchzählen ab zum Schlafen in den Aufenthaltsraum. Denkste. Einige Kids haben die Nacht durchgemacht und gespielt. Am Morgen schien wieder die Sonne  und dem Frühstück an der frischen Luft stand nichts im Wege. Aufräumen, einpacken, müde aber dennoch zufrieden und glücklich traten alle gegen 11.00 Uhr die Heimreise an.

Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. möchte sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, die durch die tolle Atmosphäre und Gemeinschaft wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, bedanken. Danke auch für die vielfältige Unterstützung und die zahlreichen Spenden. Einen besonderes Dankeschön an unsere Organisatoren Yvonne  & Silke, die mit tatkräftiger und kreativer Unterstützung von Markus & Peter, diesen gelungenen Wochenendausflug erst möglich gemacht haben. Vielen Dank.