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DEM U18: Mit den Besten auf der Tatami

Die Teilnahme an den Deutschen Einzelmeisterschaften ist mit Sicherheit schon jetzt für Veronika Pandzioch das sportliche Highlight in diesem Jahr. Sie startete am 1. März 2020 in Leizig mit 26 weiteren Wettkämpferinnen aus dem gesamten Bundesgebiet in der Gewichtsklasse bis 52 kg. Nach dem Bezirksmeistertitel und dem Vizemeistertitel bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften ging es jetzt in erster Linie darum, einen guten Wettkampf abzuliefern und Erfahrungen zu sammeln.

Veronika Pandzioch (Archivfoto)

In der ersten Runde konnte Veronika Pandzioch gegen Tina Suchhardt (FSV 1950 Gotha) ihre Waza-ari Wertung erfolgreich bis zum Ablauf der Wettkampfzeit verteidigen und erreichte damit die nächste Runde. Gegen Janine Hardenberg (HAT 16) musste sie nach zwei Minuten und 56 Sekunden die erste Niederlage einstecken und anschl. den Wettbewerb in der Trostrunde fortsetzten. Dort traf sie auf Lenya Hupp (Braunschweiger Judo-Club), die sie nach 55 Sekunden mit Ippon besiegte. Eine Minute und zehn Sekunden benötigte sie gegen Sinja Galauch (JC Kim-Chi Wiesbaden) um wiederum mit Ippon erfolgreich zu sein. Dann gab es die Neuauflage des Finales der Westdeutschen Einzelmeisterschaften: Veronika Pandzioch gegen Aurelia Hoeps (TSV Hertha Walheim). Die zweite Niederlage in diesem Wettbewerb nach einer Minute und 16 Sekunden bedeutete das Aus für Veronika Pandzioch. Ihre Bilanz: Drei Siege, zwei Niederlagen. Ein beachtliches Resultat für die 14-jährige Wettkämpferin des Judo-Club Haldern 1978 e.V., die sich damit in Sichtweite der Top-Sieben Platzierungen gekämpft hat.