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Titelanwärter und Debütanten

Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. reiste am 22. September 2019 mit elf qualifizierten Judoka zu den Bezirkseinzelmeisterschaften U10 und U13 nach Duisburg an die Westenderstraße. Die Ziele des Trainerteams waren vielfältig. Podestplätze für die Titelaspiranten, Erfahrungen sammeln für die Newcomer und Standortbestimmung auf Bezirksebene. Und so schickten sie ihre Judoka mit teilweise völlig unterschiedlichen Ausrichtungen auf die Tatami.

Die erfolgreichen U10 Judoka mit Isabell Wehofen

In der Altersklasse U10 gingen mit David Gertzen (- 37 kg), Julian Jagodic (- 43 kg) und Anthony Hartung (+ 43 kg) drei Halderner Judoka an den Start, die erst zu Beginn des Jahres mit dem Judo begonnen haben. Schon die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaften war ein Erfolg. Lediglich Levi Steinhauf (- 40 kg) konnte in dieser Altersklasse auf mehr Erfahrungen zurückgreifen. Alle vier Wettkämpfer machten ihre Sache gut. Mit beachtlichen Resultaten: David Gertzen belegte Platz sieben, Julian Jagodic landete auf Platz zwei und ist damit Bezirksvizemeister. Levi Steinhauf und Anthony Hartung waren an diesem Tag nicht zu schlagen und holten sich den Bezirksmeistertitel. Eine ganz starke Leistung und gutes Teamergebnis.

Die U13 Judoka mit Isabell Wehofen und Marvin Gertzen

Standortbestimmung im Vergleich mit den anderen Judoka standen für Noe Cardoso (- 33 kg), Leon Moll (- 29 kg), Miguel Plath (- 43 kg) nach dem Altersklassenwechsel in die U13, ebenso wie für die Neueinsteiger Leroy Hampton (- 34 kg) und Fynn Böhling (- 50 kg), auf dem Programm. Die erfahrenen Judoka Alexander Pandzioch (- 37 kg) und Pedro Cardoso (-43 kg) richteten den Blick auf die Medaillenränge und die Qualifikation für die Endrunde bei den Nordrhein Einzelmeisterschaften im November. Mit vier Siegen holte sich Alexander Pandzioch den Tagessieg und den Titel. Bis zum erreichten Halbfinale lief es auch für Pedro Cardoso nach Plan. Eine Niederlage im Semifinale und im anschl. Kampf um Platz drei verdrängten den Halderner Kampfsportler auf Platz fünf. Wenig Wettkampferfahrungen, und teilweise auch dem Alter geschuldet, machten es den anderen Judoka in der U13 schwer, Erfolge einzufahren. Gleichwohl waren Isabell Wehofen und Hans-Jürgen Martens mit dem Einsatz und den Leistungen zufrieden. Sie haben durchaus gute Ansätze gesehen, auf die man aufbauen kann.