Allgemein

Das diesjährige Kreis-Nikolaus-Turnier am 01. Dezember 2018 erfreute sich wieder großer Beliebtheit. Mit gut 150 Teilnehmern aus 13 Vereinen in drei verschiedenen Altersklassen wurde es zeitweise eng in der kleinen Halle am Motenhof. Die gute Stimmung und tolle Wettkämpfe machten jedoch dieses kleine Manko wieder wett.

Das traditionelle Kreis-Nikolaus-Turnier beim Judo-Club Haldern 1978 e.V. ist eines der wenigen Turniere im Kreis Kleve, dass neben den offiziellen Meisterschaften angeboten wird und ist daher eine gute Einstiegsmöglichkeit für Wettkampfneulinge. So debütierten auch gleich vier Halderner Judoka, die erst im November mit der ersten erfolgreichen Gürtelprüfung zum 8. Kyu (weiß-gelber Gürtel) die Startberechtigung erhalten haben. Aber auch die weniger wettkampforientierten Judoka nutzten genauso wie die Halderner Medaillenhoffnungen die Gelegenheit vor heimischem Publikum zu kämpfen. Insgesamt gingen 14 Judoka für den Judo-Club Haldern 1978 e.V. an den Start.

 

Die Stimmung und Unterstützung im Halderner Team war toll. Die Kids feuerten sich gegenseitig an und klatschten nach jedem Kampf ab. Der Teamgeist war einfach großartig und das beflügelte den einen oder anderen Judoka dazu, über sich hinaus zu wachsen. Hier die Ergebnisse im Überblick: Levi Steinhauf (1. Platz/U10), Hennes Dünk (5. Platz/U10), Leon Moll (3. Platz/U10), Felix Vietz (7. Platz/U10), Miguel Plath (2. Platz/U10), Ben Schulz (3. Platz/U10), Noe Cardoso (5. Platz/U10), Johanna Martens (2. Platz/U13), Maurice van de Loo (5. Platz/U13), Kacper Sworczuk (2. Platz/U13), Pedro Cardoso (2. Platz/U13), Alexander Pandzioch (1. Platz/U13), Max Kremer (5. Platz/U15) und Veronka Pandzioch (1. Platz/U15).

Die Planung und Vorbereitung des Turniers war wieder mit sehr viel Arbeit verbunden. Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. bedankt sich bei allen Helfern, die mit ihrem Engagement wesentlich zum Erfolg beigetragen haben. Dankeschön.

 

Allgemein

Klassenlehrerin Frau Kock hatte eine ganz besondere Idee für Ihre Schülerinnen und Schüler  der 3. Klasse der Lindenschule: Eine Judo Schnupperstunde! In Zusammenarbeit mit unserem Trainer Hans-Jürgen Martens wurde das Ziel der Übungsstunde festgelegt: „Judo – mehr als nur Sport“.  Und so wurde der Schulunterricht am 21. November 2018 vom Klassenzimmer in die Sporthalle verlegt.

Im Dialog mit dem Trainer des Judo-Club Haldern 1978 e.V. lernten die Kinder, was Judo ist sowie die Leitideen und die unbedingt einzuhaltenden Regeln für die Übungsstunde kennen. Nach dem traditionellen Angrüßen begann das Aufwärmen mit kleinen Spielen, bevor  die judospezifischen Übungen (Fallschule) und turnerische Elemente (Handstand usw.) ausprobiert werden konnten.

Die „Trainerassistenten“ Levi Steinhauf, Leon Moll und Julian Jagodic zeigten zunächst einige Wurf- und Haltetechniken. Dann war es endlich soweit: Die Kids probierten sich im Bodenkampf und mussten ihren Partner mit den Schultern auf der Matte fixieren und halten. Zunächst ohne Vorgaben und dann mit Hilfe der ersten Technik. Schnell merkten die Kinder, dass es mit Haltegrifftechnik deutlich besser geht.

 

Im abschließenden Stierkampf lernten die Kinder das Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ kennen und vertieften die bereits bekannten Judowerte wie Höflichkeit, Ernsthaftigkeit, Mut und Respekt. Um nur einige zu nennen. Immer dann, wenn die Schülerinnen und Schüler ihm anschauliche Beispiele beim Stierkampf lieferten, erarbeitete Trainer Hans-Jürgen Martens gemeinsam mit den Kids das Prinzip „Siegen durch Nachgeben“, wie z.B. die Kraft des Gegners durch geschicktes Ausweichen  zu nutzen. Die Kids lernten schnell, verbesserten ihre Kampfführung und hatten dabei viel Spaß.

Judo trainiert den Körper und man lernt wie man den Gegner besiegen kann. Judo ist von Wertevorstellungen getragen, die ein bestimmtes Verhalten, die Einhaltung der Judowerte sowie gute Manieren einfordern, um sich auch in seiner Persönlichkeit zu entwickeln. Judo ist mehr als nur Sport.

Allgemein

 

Beim diesjährigen Willi-Lang-Gedächnisturnier am 24. September 2018 in Duisburg stellte sich Max Kremer erstmals für den anstehenden Altersklassenwechsel den Wettkampfbedingungen der Alterklasse U17. Am MSV Clubhaus an der Westender Straße wurde das Halderner Leichtgewicht zudem eine Gewichtsklasse hochgesetzt. In der Gewichtsklasse bis 50 kg schlug sich Max Kremer in seinem Kampf trotz der Niederlage tapfer und sammelte für das kommende Jahr in der Alterklasse U18 die ersten Erfahrungen. Er erhielt bei der Siegerehrung die Silbermedaille.

Allgemein

Inmitten der 1500 Judoka aus 27 Ländern kämpften Veronika und Alexander Pandzioch vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. am 18. November 2018 beim internationalen Alder Cup in Frankfurt am Main. Beide erreichten eine Platzierung unter den Top fünf.

In der weiblichen U14 bis 44 kg musste Veronika Pandzioch in ihrem ersten Hauptrundenkampf gleich eine bittere Niederlage gegen Karolina Kadlecova (Sokol Vrsovice/CZ) hinnehmen. In der Trostrunde besiegte sie Henriette Althoff (Bushido Dinslaken e.V. ),  Miu Richter (Judo Club Jena) sowie Odalis Santiago (FC Schweitenkirchen) und erreichte damit das kleine Finale.  Gegen Tereza Dolejsková (Judo Academy Praha/CZ) ging das Halderner Nachwuchstalent zunächst mit einer Waza-ari Wertung in Führung, die sie aber durch ein Hansoku-make (Disqualifikation) verspielte. Mit Platz fünf erzielte sie in einem 17-köpfigen Teilnehmerfeld ein ausgezeichnetes Ergebnis.

Ihr Bruder Alexander (-37 kg) ging in seiner Gewichtsklasse mit 24 weiteren Judoka auf Medaillenjagd und schickte Felix Aschenbrenner (TSG Alten-Buseck 1901 e.V.), Kevin Nunes Dos Santos (FLAM Luxembourg /LU) sowie Felix Dudka (KSV Esslingen e. V.) in die Trostrunde. Im Halbfinale gegen Vaclav Koudelka (USK Praha Judo/CZ) gelang dem Halderner Judoka nach 1 Minute und 12 Sekunden mit einem Ippon der Einzug ins Finale. Mit dem Niederländer Noa Kampen (Stichting Top Judo Nijmegen) kämpfte Alexander Pandzioch in einem ausgeglichenen Wettkampf lange auf Augenhöhe. Nach der zweiten Waza-ari Wertung für den Niederländer stand fest, dass Alexander Pandzioch sich mit der Silbermedaille zufrieden geben musste. Ein ausgesprochen gutes Resultat für das junge Halderner Ausnahmetalent.

 

Allgemein

Am 11. November 2018 waren die Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. zu Gast beim Budo-Club Kamp-Lintfort e.V. Die Ausbeute beim KaLi-Turnier: Drei Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille.

Mit einem Sieg erwischten Levi Steinhauf (- 34 kg) und Miguel Plath (- 40 kg) einen guten Start in der Altersklasse U10. Levi Steinhauf schaffte sogar den Einzug ins Finale und hatte mit einer Punkteführung kurz vor Ablauf der Wettkampfzeit schon eine Hand an der Goldmedaille. Doch nach einem kleinen Fehler glich der Gegner aus und nahm den Halderner Judoka in den Haltegriff. Trotz der Niederlage freute sich Levi Steinhauf über den zweiten Platz in einer sechsköpfigen Gruppe. Ein tolles Ergebnis. Miguel Plath zeigte bei seiner ersten Turnierteilnahme Kampfgeist, gute Ansätze und konnte zudem wichtige Erfahrungen für die kommenden Wettkämpfe sammeln. Er belegte den dritten Platz und war mit der Bronzemedaille sehr zufrieden.

In der Altersklasse U13 war die Gewichtsklasse bis 37 kg fest in Halderner Hand. Alexander Pandzioch und Pedro Cardoso kämpften mit vier weiteren Judoka um die Platzierungen. Mit jeweils zwei Siegen auf dem Konto standen sich die beiden Judoka aus dem Lindendorf im Finale gegenüber. Trainer Hans-Jürgen Martens schaute sich den Kampf entspannt von der Tribüne aus an. Schon nach wenigen Sekunden gelang Alexander Pandzioch eine Waza-Ari Wertung mit anschließendem Haltegriff. Pedro Cardoso holte sich mit Platz zwei hinter Alexander Pandzioch verdient die Silbermedaille.

Eine besondere Herausforderung wartete auf Veronika Pandzioch (U15). Mangels Teilnehmerinnen kämpfte sie in der Gewichtsklasse bis 48 kg. Trotz deutlicher Gewichtsnachteile – mehr als sechs Kilogramm bis zum Gewichtslimit – beeindruckte sie mit gutem Judo und einem sehenswerten Ipponsieg mit Uchi-mata. Am Ende stand sie wieder ganz oben auf dem Siegerpodest. Auch Max Kremer (- 46 kg) kann auf einen guten und erfolgreichen Wettkampftag zurückblicken. Konzentriert und abwartend lauerte er auf seine Chancen. Er konterte seine Gegner geschickt aus und sicherte sich damit ebenfalls die Goldmedaille.

Allgemein

In der diesjährigen Meisterschaftsrunde der U13 erneuerte Alexander Pandzioch seinen Erfolg aus dem Vorjahr. Der amtierende Kreis- und Bezirksmeister vervollständigte am Sonntag, den 04. November 2018 bei den Nordrhein-Einzelmeisterschaften in Velbert mit dem Nordrhein-Meistertitel seine Sammlung.

 

Trotz makelloser Kampfbilanz gab es nach dem ersten Kampf, den Alexander Pandzioch (- 37 kg) am Ende mit Ippon gewann, doch die eine oder andere Kritik und Anmerkung vom Trainer. Im Laufe des Turniers steigerte sich der Halderner Judoka und zog mit zwei weiteren Siegen ins Finale ein. Die nach dem Halbfinalkampf wieder auftretenden Beschwerden am Fuß merkte man dem jungen Talent im Endkampf nicht an. Blitzschnell erzielte er mit seiner Spezialtechnik eine Waza-ari-Wertung, fixierte seinen Gegner im Haltegriff und nach zehn Sekunden war der Tagessieg in der Gruppe der 12 besten Judoka seiner Alters- und Gewichtsklasse aus den Bezirken Düsseldorf und Köln perfekt.

In der Gewichtsklasse bis 34 kg ging Lio Molzahn auf die Matte. Er konnte an diesem Tag nicht an die guten Leistungen der letzten Wettkämpfe anknüpfen und verlor nach einem Uchi-mata seines Gegners den Auftaktkampf. Der Wille war da, aber auch im zweiten Kampf konnten weder Lio Molzahn noch sein Konkurrent die entscheidende Wertung für einen Punktesieg erzielen. Der anschließende Kampfrichterentscheid fiel gegen Lio Molzahn aus. Eine harte aber vertretbare Entscheidung, die das Aus für den Halderner Judoka bedeutete.