Archiv

Zum  ersten Emmericher Freundschaftsrandori bei der Budo-Gemeinschaft Senshu Emmerich reiste Trainer Hans-Jürgen Martens am Samstag, den 11. Juni 2016 mit 12 Judoka quer durch alle Altersklassen an. Im Dojo an der Schulstraße konnten die Halderner Nachwuchskämpfer bis einschl. Orangegurt sich im Randori mit anderen Judoka aus dem Kreis Kleve messen. Neben der Wettkampffläche herrschte die gewohnt freundschaftliche Atmosphäre, aber auf der Matte wurde kompromisslos um die Platzierungen gekämpft.  Für Melina Keulertz und Paul Naß war das die erste Veranstaltung außerhalb der bekannten Umgebung in Haldern. Beide zeigten Kampfgeist und reihten sich problemlos in die Gruppe ein.


Die Ergebnisse im Überblick: Melina Keulertz (2.), Paul Naß (3.), Max Kremer (1.), Marvin Keulertz (1.), Chantall Talarczyk (1.), Eleftherios Fassoulas (1.), Veronika Pandzioch (2.), Fanklyn Nwankwo (2.), Alexander Pandzioch (3.), Lio Molzahn (1.), Jesse Völkers (1.) und Ashley Nwankwo (1.). Betreuut wurden die Halderner Judoka von Janik Martens und Hans-Jürgen Martens.

Archiv

Klingt im ersten Moment komisch. Doch wer die Aktivitäten des Judo-Club Haldern 1978 e.V. in den vergangenen Jahren aufmerksam verfolgt hat weiß, dass es sich hierbei um die jährliche Judo-Safari des Judovereins aus dem Lindendorf handelt. Am 7. Mai 2016 war es wieder  so weit. Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. hatte  alle Judovereine aus dem Kreis Kleve zu der Breitensportaktion des Deutschen Judobundes eingeladen. Die mehr als 70 Teilnehmer mussten bei strahlendem Sonnenschein  und sommerlichen Temperaturen in den Disziplinen Laufen, Werfen und Springen an den Start. In jeder Disziplin wurde der beste der jeweils drei Versuche gewertet. Danach versammelten sich die Judoka zum japanischen Turnier in der Sporthalle um auch noch beim Kämpfen weitere wertvolle Punkte zu sammeln. Die Aufgabe für den kreativen Teil lautete in diesem Jahr: „Die 10 Judowerte“. Hierzu sollten die Teilnehmer ein Bild malen, etwas basteln usw.

Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. bedankt sich ganz herzlich bei allen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung der Judo Safari auf vielfältige Art und Weise unterstützt haben. Danke.

Archiv

Am Sonntag, den 6. März 2016 wurden die Westdeutschen Einzelmeisterschaft in Dormagen mit der weiblichen U 15 fortgesetzt. Für den Judo-Club Haldern 1978 e.V. standen Chantall Talarczyk und Isabell Wehofen auf den Wettkampflisten. In der Gewichtsklasse bis 36 kg  konnte Chantall Talarczyk ihren Auftaktkampf mit einem Ipponerfolg durch Tai-otoshi gewinnen. Mit einer Niederlage durch einen Armhebel verpasste sie den Einzug ins Halbfinale. In der Trostrunde versuchte sie einen Punkterückstand  aufzuholen, doch die Zeit lief ihr davon. Die Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft unmittelbar nach dem Alterklassenwechsel aus der U 12 war für Chantall Talarczyk schon ein besonderer Erfolg. Mit Platz neun in einem 18-köpfigen Teilnehmerfeld erzielte sie ein ausbaufähiges Ergebnis.

IsabellIsabell Wehofen marschierte in der Gewichtsklasse über 63 kg mit zwei Ipponerfolgen durch Tani-otoshi und O-soto-gari in der Finalrunde bis ins Halbfinale. In einem ausgeglichenen Semifinale nutzte sie im Bodenkampf ihre Chance und schaffte es die Gegnerin 20 Sekunden im Haltegriff auf der Matte zu fixieren. Damit stand ihrer Finalteilnahme nichts mehr im Wege. Die kraftraubenden Vorrundenkämpfe sind nicht spurlos an Isabell Wehofen vorbei gegangen. Im Finalkampf fehlte ihr die Kraft, sich aus dem Haltegriff ihrer Gegnerin zu befreien. Wie auch schon im vergangenen Jahr freute sie sich dennoch über einen beachtenswerten zweiten Platz bei der Westdeutschen Einzelmeisterschaft der weiblichen U 15.

Archiv

 

Platz drei für Chantall Talarczyk

Beim Landesoffen Turnier der U 15 am Sonntag, den 05. Juni 2016 in Essen-Kupferdreh  stand für die in den letzten Wochen so erfolgsverwöhnten Halderner Judoka eine schwere Prüfung auf dem Programm. Trainer Hans-Jürgen Martens schickte auf Landesebene sieben Judoka zum Kräftemessen auf die Matte. Max Kremer, Marvin Keulertz, Sophie Grunden, Dana Keulertz und Eleftherios Fassoulas zeigten gute und ausbaufähige Ansätze, konnten sich aber nicht in die Medaillenränge kämpfen. Chantall Talarczyk (-36 kg) schaffte es in einem 9-köpfigen Teilnehmerfeld ungeschlagen bis ins Halbfinale. Nach dem verpassten Einzug ins Finale gab es im Kampf um Platz drei eine weitere Chance für den Sprung aufs Siegertreppchen. Gut auf die Gegenerin eingestellt, setzte Chantall das taktische Konzept ihrer Trainer um, attackierte die Gegnerin immer wieder mit Angriffen, ohne jedoch von den gefährlichen Fußtechniken der Kontrahentin überrascht zu werden. Durch eine Bestrafung ihrer Gegnerin konnte sie sich einen hauchdünnen Vorteil verschaffen, den sie diszipliniert und geschickt über die Zeit rettete. Mit Platz drei hat sie Tuchfühlung zu den Spitzenathletinnen ihrer Gewichtsklasse aufgenommen.  Isabell Wehofen zog mit drei vorzeitigen Ipponerfolgen als Poolsiegerin in das Halbfinale der Gewichtsklasse + 63 kg ein. Von einem schnellen Angriff der Gegnerin überrascht, geriet sie in den Haltegriff ihrer Gegnerin. Auch sie erreichte am Ende einen ausgezeichneten dritten Platz. Betreut wurden die Judoka von Vivien Niesel und Hans-Jürgen Martens.

Ebenfalls einen hervorragenden dritten Platz erreichte Tanja Ehringfeld bereits am Samstag, den 04. Juni 2016 beim 31. Rhein-Ruhr-Wanderpokalturnier in Duisburg bei den Frauen in der Gewichtsklasse bis  57 kg. In der Gewichtsklasse bis 63 kg erreichte Eva Ehringfeld bei den Frauen den fünften Platz.  Anna Ehringfeld konnte sich bei der weiblichen U 18 in der Gewichtsklasse bis 57 kg nicht platzieren.

Archiv

Am 03. Mai 2016 zeigten einige Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. in der Sporthalle der Grundschule Haldern was sie im Training gelernt und eingeübt haben. Die Prüflinge hatten sich wochenlang intensiv mit ihren Prüfungspartnern und mit Unterstützung der Trainer auf diesen Tag vorbereitet. Neben Falltechniken, Grundformen der Wurf- und Bodentechniken mussten Anwendungsaufgaben im Stand sowie am Boden vor den Augen der Prüfer Mark Heinz (TV Rees) und Christian Krebbing gezeigt werden.

160503 Gürtelprüfung
Die Judoka und ihre neuen Kyu-Grade im Überblick. Weiß-gelb: Merle und Svea Lange, Paul Naß, Emma Schnoklake, Olivia Schürmann und Miriam Cyrener. Gelb: Elias Schürmann. Gelb-orange: Jesse Völkers und Ashley Nwankwo. Orange-grün:  Benedikt Schmitt und Laura Lach. Grün: Tobias Grunden. Blau: Isabell Wehofen. Herzlichen Glückwunsch!

Archiv

Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. ist am 30. April 2016 der Einladung der Budo Vereinigung Shizentai Wehl aus den benachbarten Niederlanden gefolgt. Für die Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. war es wieder eine Herausforderung sich bei einem Turnier mit mehr als 300 Judoka und mit anderen Wettkampfregeln ihr Können unter Beweis zu stellen.

Andere Wettkampfregeln, andere Taktik. Den Griffkampf erst nehmen und den Obergriff des Gegners vermeiden, so lauteten die Anweisungen vom Trainer für die Altersklassen bis einschl. der U 15 Jugend. Und daran denken, dass hier anstelle der gewohnten Hebeltechniken Würger erlaubt sind. Im Großen und Ganzen setzten die Judoka die Anweisungen gut um. Und wer auch nur einen Moment lang unachtsam war wurde sofort dafür bestraft.

Einen starken Wettkampf lieferte der achtjährige Alexander Pandzioch in der U 10 Jugend bis 30 kg. Mit drei blitzschnellen Ipponerfolgen erreichte er als Poolsieger die K.O.-Runde. Mit einem sehenswerten Hüftwurf setzte er seine Siegeserie fort und stand damit in der Finalrunde der besten drei Judoka. Auch im Modus „Jeder gegen Jeden“ gewann Alexander Pandzioch seine beiden Kämpfe souverän mit einem Hüftwurf und einem Haltegriff. Stolz durfte er bei der Siegerehrung die Goldmedaille in Empfang nehmen.

Für den Judo-Club Haldern kämpften: Alexander Pandzioch (1.), Marvin Keulertz, Max Kremer, Sophie Grunden (4.), Jule Stamm (3.), Dana Keulertz (2.), Veronika Pandzioch (2.), Paul Stamm, Tanja Ehringfeld (1.), Eva Ehringfeld (7.), Anna Ehringfeld (4.) und Tobias Grunden. Betreut wurden die Judoka von den Trainern Christian Krebbing und Hans-Jürgen Martens.