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Die Kenner der „Judo-Szene“ zählten Veronika Pandzioch vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften der U15 am 10. März 2018 in Nievenheim mit zum engsten Favoritenkreis. Am Ende gewinnt sie Bronze.

In der dritten Runde stieg Veronika Pandzioch (- 44 kg) souverän mit einem Ipponsieg nach gerade mal 16 Sekunden in den Wettbewerb ein und erreichte damit bereits das Halbfinale. In einem ausgeglichenen Zweikampf gab es insbesondere am Boden die eine oder andere gute Gelegenheit, die Veronika Pandzioch aber nicht zu ihrem Vorteil nutzen konnte. Lediglich zwei Sekunden standen noch auf der Wettkampfuhr, als ihrer Gegnerin der entscheidende Ippon gelang und für Veronika Pandzioch der Traum vom Titel platzte. In Kampf um Platz drei sicherte sie sich nach einer Minute und 14 Sekunden mit einem Waza-ari und anschließendem Haltegriff die Bronzemedaille.

Bereits am Samstag kämpfte Lio Molzahn (- 34 kg). Er zeigte ansatzweise gutes Judo und setzte die vorher besprochenen taktischen Anweisungen seines Trainers gut um. Dennoch geriet er im ersten Kampf unglücklich in den Haltegriff seines Gegners und konnte sich innerhalb der 20 Sekunden Haltezeit nicht befreien. In der Trostrunde konnte er lückenlos an seine guten Leistungen aus dem ersten Kampf anschließen, dennoch verlor er auch diesen Kampf sehr unglücklich. Alexander Pandzioch konnte verletzungsbedingt nicht bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften starten.

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Das Jolinchen Mini-Sportabzeichen hat seit einigen Jahren einen festen Platz im Veranstaltungskalender des Judo-Club Haldern 1978 e.V. und wird gerne von den drei- bis siebenjährigen Kids angenommen. Am 09. März 2019 begrüßte der Judoverein rund 50 Kids auf dem Bewegungsparcours in der Sporthalle am Motenhof. Das Jolinchen sorgte für Spaß und zeigte sich dieses Mal sehr sportlich.

Foto mit dem Jolinchen

In kleinen Gruppen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den Betreuern über die aufgebaute Hindernisstrecke von Station zu Station geführt. An jeder Station konnten die Kinder je nach ihren persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten verschiedene Aufgaben lösen und dabei zahlreiche Bewegungserfahrungen sammeln. Das Jolinchen ging mit gutem Beispiel voran und animierte damit die Kids, verschiedene Sachen zu probieren. Das machte nicht nur den Kindern viel Spaß, sondern erheiterte auch die Eltern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich mutig, neugierig und versuchten sich eifrig an den Bewegungsaufgaben. Dafür gab es am Ende ein dickes Lob von Cornelia Kremer, der 1. Vorsitzenden des Judo-Club Haldern 1978 e.V., sowie eine Urkunde und ein kleines Präsent.

Die Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. demonstrierten den Zuschauern noch einige Übungen aus dem alltäglichem Training. Neben der Fallschule und turnerischen Elementen bewunderten die Zuschauer natürlich die Würfe. Das Jolinchen konnte auch hier nicht wiederstehen und machte fleißig mit. Man hätte fast glauben können, dass das Jolinchen vom Fach ist. Eine schöne Veranstaltung, die den Kindern viel Freude bereitet hat. Überzeugt Euch selbst und schaut Euch die tollen Fotos an.

Doch der ganze Tag wäre jedoch nicht möglich gewesen, hätten wir nicht die tatkräftige Unterstützung von zahlreichen Helferinnen und Helfern gehabt, die sich teilweise auch sehr spontan beim Jolinchen Mini-Sportabzeichen engagierten. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns so eifrig unter die Arme gegriffen haben. Herzlichen Dank.

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Bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der U18 am Sonntag den 03. März 2019 in Leipzig feierte Isabell Wehofen mit dem Gewinn der Bronzemedaille den größten Erfolg in ihrer „Judokarriere“. In Haldern fieberte die ganze „Judogemeinde“ mit.

Es war nicht nur für Isabell Wehofen ein ganz besonderer Wettkampf. Die Anteilnahme und das Interesse der Halderner Judoka und ihren Eltern war groß. So schickte die Samstagstrainingsgruppe direkt aus der Halderner Sporthalle ein Gruppenfoto mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Meisterschaftsteilnahme. Am Sonntag gab es dann aktuelle Informationen direkt vom Mattenrand. Unserer Berichterstatter Niklas Wehofen meldete in Echtzeit die Ergebnisse und berichtete über den Wettkampfverlauf. Auf den verschiedenen Kanälen wurden die Informationen ausgetauscht und es herrschte reger „Funkverkehr“. Eine tolle Unterstützung aus der Heimat, die Isabell Wehofen in dem Moment sicherlich nur am Rande wahrgenommen hat, sich aber im Nachhinein sehr darüber gefreut hat.

Und nun zum sportlichen. In der ersten Runde konnte Isabell Wehofen mit einem Uchi-Mata und anschließendem Haltegriff punkten. Nach einem Freilos in der zweiten Runde folgte ihre einzige Niederlage im ganzen Turnier gegen die spätere Silbermedaillengewinnerin. Über die Trostrunde erreichte sie mit verschiedenen Techniken nach zwei weiteren Kämpfen das kleine Finale. Im Kampf um Platz drei wurde Isabell Wehofen nach einem Uchi-mata-Ansatz gekontert und ihre Gegnerin verschaffte sich mit einer Waza-ari-Wertung einen Vorteil. Aber die Halderner Kämpferin blieb ihrer Linie treu und punktete selbst. Mit zwei Waza-ari-Wertungen sicherte sie sich vor Ablauf der regulären Wettkampfzeit die Bronzemedaille. Ein unfassbares Ergebnis: Dritte bei den Deutschen Einzelmeisterschaften U18. Respekt und Anerkennung verdient auch ihre Trainerin Tanja Ehringfeld, die ganz selbstverständlich ihre Wettkämpferin begleitete und an der Tatami unterstützte. Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. gratuliert den beiden ganz herzlich zu einem der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte. Herzlichen Glückwunsch.

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Nadine Gertzen

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung des Judo-Club Haldern 1978 e.V. wurde Nadine Gertzen am 23. Februar 2019 von den Mitgliedern in das vakante Amt der Jugend- und Sozialwartin gewählt. Sie ersetzt damit die bereits im letzten Jahr aus der Funktion ausgeschiedene Silke Talarczyk und verstärkt das Vorstandsteam. Gemeinsam mit Birgit Naß wird sie sich in diesem Jahr insbesondere bei der Organisation und Durchführung der Vereinsveranstaltung einbringen. Sie hat ihre Arbeit prompt aufgenommen und in der kurzen Zeit ihr Organisationstalent bei den vorbreitenden Maßnahmen für das anstehende Jolinchen Mini-Sportabzeichen aufblitzen lassen. Wir wünschen ihr einen guten Start, setzen auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und hoffen vor allem auf die tatkräftige Unterstützung durch unsere Mitglieder.

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Am 16. Februar 2019 wurden die Westdeutschen Einzelmeisterschaften der U18 in Herne ausgetragen. Bei diesem Turnier konnten nur die Judoka teilnehmen, die sich bereits in der Vorrunde bei den Bezirks-Einzelmeisterschaften qualifiziert haben.


Vom Judo-Club Haldern 1978 e. V. haben sich Isabell Wehofen und Max Kremer für dieses Turnier qualifiziert. Leider musste Max Kremer krankheitsbedingt absagen, so dass Isabell Wehofen sich mit Trainerin Tanja Ehringfeld alleine auf den Weg nach Herne machte. In ihrer Gewichtsklasse traf sie gleich zu Beginn auf eine starke Gegnerin. Sie konnte sich nicht durchsetzen und verlor diesen Kampf gegen die spätere Westdeutsche Meisterin. Den darauffolgenden Wettstreit gewann sie mit einem Uchi-mata, der direkt zum Ippon führte. Am Ende bekam Isabell Wehofen die Bronzemedaille überreicht und qualifizierte sich damit für die Deutschen Einzelmeisterschaften U18 am 03. März 2019 in Leipzig.
 

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Am 09. Februar 2019 kämpfte das Halderner U15 Quartett beim internationalen Crododiles Cup in Osnabrück. Veronika Pandzioch holt Silber. Frühes Aus für die Jungen des Judo-Club Haldern 1978 e.V.

Das zuletzt bei den Kreis- und Bezirkseinzelmeisterschaften erfolgreiche U15 Quartett des Judo-Club Haldern 1978 e.V. fuhr zur Standortbestimmung zum internationalen Turnier nach Osnabrück. In einer 28-köpfingen Gruppe kämpfte sich Veronika Pandzioch (- 44 kg) mit gutem Judo und vier vorzeitigen Siegen durch das Teilnehmerfeld bis ins Finale. Im Endkampf musste sie sich trotz guter Ansätze der Gegnerin aus den Niederlanden geschlagen geben. Platz zwei bei diesem hochklassigem Turnier ist ein Achtungserfolg für das Halderner Nachwuchstalent.

Bei Lio Molzahn (-34 kg/25 TN), Pedro Cardoso und Alexander Pandzioch (beide -37 kg/35 TN) war die Enttäuschung groß. Trotz guter Ansätze konnten sich Lio Molzahn und Pedro Cardoso nicht entscheidend durchsetzen und schieden bereits in der ersten Runde aus dem Wettbewerb aus. Alexander Pandzioch war im ersten Durchgang siegreich, musste dann aber nach dem zweiten Kampf ebenfalls den Wettkampf beenden. Trainerin Pia Martens sah bei der männlichen U15 durchaus auch gute Ansätze, aber auch noch viel Arbeit um auf diesem Niveau bestehen zu können.