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Auf Einladung des U15-Landestrainers Sascha Herkenrath nahmen Pedro Cardoso, Franklyn Nwankwo sowie Veronika und Alexander Pandzioch am Sonntag, den 12. November 2017 am Tageslehrgang für talentierte Nachwuchskämpfer in Düsseldorf teil. Im Vordergrund stand das Grundlagentraining erweitert mit der Technik des Monats November 2017, dem Juji-gatame. Das Fazit der vier Halderner Judoka: „Es war anstrengend, hat aber viel Spaß gemacht.“

Der nächste Lehrgang mit Halderner Beteiligung ist schon terminiert. Bezirkstrainerin Susann Haußmann hat für den Tageslehrgang der U15 am Sonntag, den 26. November 2016 mit Dana Keulertz, Jule Stamm und Veronika Pandzioch drei erfolgreiche Wettkämpferinnen aus dem kleinen Judoverein nominiert.

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Jedes Jahr fahren die Judoka aus dem Lindendorf gerne zum JC Kolping Bocholt zu den Stadtmeisterschaften in die Nachbarstadt. So auch am vergangenen Wochenende. Kurze Wegstrecken, annehmbare Fahrzeiten und Gegner aus dem Judo-Kreis Coesfeld, auf die man sonst nur ab der Altersklasse U15 auf Landesebene treffen würde. Das hatte schon seinen Reiz.

An zwei Tagen kämpften insgesamt 14 Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. in kleinen gewichtsnahen Gruppen von drei bis fünf Teilnehmern um die Platzierung. Die sechs zehn- bis zwölfjährigen Kämpfer des kleinen Judovereins aus Haldern legten bereits am Samstag für die nachfolgenden Altersklassen die Messlatte sehr hoch. Verteilt auf fünf verschiedene Gewichtsklassen konnten die jungen Nachwuchskämpfer mit einer Erfolgsquote von 80 % gewonnener Kämpfe in allen fünf Gewichtsklassen den Tagessieg holen. Für die Vereinswertung sammelten sie 16 von möglichen 17 Punkten und belegten damit sogar den zweiten Platz. Ein traumhaftes Ergebnis.

Am Sonntag gingen die Altersklassen der U10, U15 und U18 mit insgesamt acht Judoka auf Medaillenjagd. Einige von ihnen haben lange pausiert und dieses Turnier für den Wiedereinstieg genutzt. Dennoch war ihnen die mangelnde Routine kaum anzumerken und sie zeigten gutes Judo. Neben zahlreichen Medaillen durften die U18 Judoka zudem den Wanderpokal für den erfolgreichsten Verein für ein Jahr mitnehmen.

Aber damit nicht genug. Einige der Halderner Wettkämpfer präsentierten im Verlaufe des Turniers sehenswerte Techniken und landeten damit auf den Punktezetteln der Wertungsrichter. In jeder Altersklasse gab es einen Technikerpreis für die beste Technik. Johanna Martens holte sich in der weiblichen U10 mit einem schnellen Ippon durch O-goshi den begehrten Pokal. In der weiblichen U18 ging die Trophäe an Isabell Wehofen. Alexander Pandzioch bot der Jury gleich mehrere verschiedene Würfe an und wurde mit dem Technikerpreis in der männlichen U13 geehrt.

Die neun Stadtmeister 2017 im Überblick: Johanna Martens (U10), Lio Molzahn (U13), Pedro Cardoso (U13), Alexander Pandzioch (U13), Veronika Pandzioch (U13), Franklyn Nwankwo (U13), Sophie Grunden (U15), Isabell und Niklas Wehofen (U18). Den Vizemeistertitel tragen: Merle Lange (U10) und Tobias Grunden (U18). Paul Naß (U10), Kacper Sworczuk (U13) und Max Kremer (U15) belegten einen guten dritten Platz.

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Am Sonntag, den 15. Oktober 2017 reisten sechs Halderner Judoka zum Willi-Lang-Gedächnis-Bezirkssichtungs- und Einladungsturnier an die Westender Straße in Duisburg-Meiderich. Die Ausbeute: Zwei Goldmedaillen und jeweils eine Silber- und Bronzemedaille.

In der Altersklasse U11 eröffneten Pedro Cardoso (-31 kg) und Alexander Pandzioch (-34 kg) für den Judo-Club Haldern 1978 e.V. den Wettkampf. Beide kämpften in einer 21-köpfigen Gruppe. Einen beachtenswerten 7. Platz erreichte Pedro Cardoso mit einer positiven Kampfbilanz von drei Siegen bei zwei Niederlagen. Alexander Pandzioch verpasste das Gewichtslimit um 100 Gramm. Kein Problem für den Halderner Judoka. Mit einer tadellosen Wettkampfstatistik von fünf Siegen gewinnt er in der Gewichtsklasse bis 34 kg.

In der U14 hatte Veronika Pandzioch (-36 kg) die Gegnerinnen im Griff und holte die Goldmedaille. Erstmalig startete Franklyn Nwankwo (-50 kg) in dieser Altersklasse. Über die Trostrunde sicherte er sich nach seinem verlorenen Auftaktkampf in einer Neunergruppe Platz drei.  Isabell Wehofen erreichte in der U17 Silber. Mit Platz fünf verpasste Sophie Grunden (U17) den Sprung aufs Treppchen. Die Betreuung der Halderner Judoka übernahmTrainerin Pia Martens.

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Am vergangenen Samstag gab es für interessierte Eltern, Familienangehörige und Freunde beim Judo-Club Haldern 1978 e.V. eine Einweisung in das Regelwerk und das Wettkampfgeschehen rund um die Tatami. Jugendkampfrichteranwärter Niklas Wehofen erklärte das Verhalten an und auf der Matte sowie die wichtigsten Wettkampfregeln aus dem Jugendbereich. Interessiert verfolgten die Teilnehmer die Erläuterungen und brachten sich aktiv mit zahlreiche Fragen ein. Die Kids unterstützen dabei durch einige spannende Trainingskämpfe.

Aber damit nicht genug. Die Eltern nutzten die Gelegenheit den Judosport mal aus einer anderen Perspektive betrachten zu können und schlüpften dazu in einen „Judogi“. Na ja, zumindest teilweise. Die Trainer Jörg Lankes und Hans-Jürgen Martens erklärten den Eltern mit Unterstützung der U18 Judoka einige Haltegriffe und gaben ihnen die Möglichkeit zur praktischen Übung. Dabei wurden die Teilnehmer immer mutiger und absolvierten sogar das eine oder andere Bodenrandori und versuchten sich beim „Stierkampf“. Eine ganz neue Erfahrung mit der abschließenden Erkenntnis: „Respekt, was unsere Kinder da leisten!“ Trotz der schweißtreibenden und anstrengenden Trainingseinheit machte es allen viel Spaß.

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Den Eindruck konnte man beim Training am Donnerstrag, den 05. Oktober gewinnen, wenn  man das Geschehen auf der Matte beobachtete. Aber das war ganz anders. Unser Praktikant Eric hat sich in Absprache mit Trainer Hans-Jürgen Martens für die Judoka etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Einen sportlichen Ausflug in seine Kampfsportart, dem Teakwondo. Dazu mussten sich die Kids intensiv aufwärmen und dehnen. Das war eine anstrengende und schweißtreibende Angelegenheit. Gespannt und Neugierig auf die ersten Schläge und Tritte, warteten die Kinder auf das angekündigte Pratzentraining. Endlich! Eric holte die Pratzen raus und zeigte einige Schläge und Fußtechniken. Jeder durfe verschiedene Techniken ausprobieren und die Begeisterung der Kinder war groß. So groß, dass auch die älteren Judoka auf der Matte nebenan davon angesteckt wurden. Auch sie versuchten sich unter Anleitung von Eric an den verschiedenen Techniken.

Auch wenn das bei Eric so leicht und spielerisch aussah, einfach waren die Übungen keinesfalls. Der eine oder andere Judoka hat dabei auch mal das Gleichgewicht verloren. Die neuen Bewegungserfahrungen haben allen viel Spaß bereitet und wir möchten uns bei Eric ganz herzlich für den Einblick in das Teakwondo bedanken.

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Bei den Nordrhein-Einzelmeisterschaften U13 am Samstag, den 07. Oktober 2017 in Bonn präsentierten sich die drei qualifizierten Halderner Judoka guter Form. Veronika und Alexander Pandzioch gewinnen die Nordrhein-Meisterschaften. Bronze ging an Franklyn Nwankwo.

Nordrheinmeister Alexander Pandzioch
Nordrheinmeisterin Veronika Pandzioch
Bronze für Franklyn Nwankwo

 

 

 

 

 

In der Gewichtsklasse bis 31 kg ging Alexander Pandzioch mit acht weiteren Judoka auf die Tatami. Der neunährige Wettkämpfer zeite im Stand  wie im Boden sehenswerte Techniken und sicherte sich mit drei Siegen den Nordrheinmeistertitel 2017. Seine ältere Schwester Veronika (-36 kg) erreichte nach drei vorzeitigen Siegen sicher das Finale. Auf den Titel fokussiert kontrollierte sie das Geschehen auf der Matte und nutzte im Bodenkampf ihre Chance zum Ipponerfolg durch Haltegriff. Sie wurde in einem zwölfköpfigen Teilnehmerfeld Nordrheinmeisterin.

Zehn Judoka kämpften in der Gewichtsklasse bis 50 kg um die Platzierungen. In diesem Teilnehmerfeld startete Franklyn Nwankwo für den Judo-Club Haldern 1978 e.V. Er schaffte die erste Runde mit einem schnellen Ipponerfolg. Im zweiten Kampft wurde der Traum vom Finale von späteren Turniersieger jedoch beendet und er musste den Wettbewerb in der Trostrunde  fortsetzen. Platz drei war immer noch drinn, und so lautete die Zielvorgabe von Trainer Hans-Jürgen Martens. Franklyn „biss auf die Zähne“ und kämpfte sich trotz einer schmerzenden Verletzung am Knie bis ins kleine Finale vor. Den Blick auf die Bronzemedaille gerichtet gab er noch einmal alles und setzte seinen deutlich höher graduierten Gegner ständig unter Druck. Das sahen auch die Kampfrichter so und entschieden sich nach einem wertungslosen Kampf für ihn als Sieger. Sein Siegeswillen hat ihn mit vier Siegen bei nur einer Niederlage verdient auf den dritten Platz gebracht.  Betreut wurden die Wettkämpfer von Trainer Hans-Jürgen Martens und unserem Praktikanten Eric, der erstmals bei einem Judoturnier dabei war. Beeindruckt von den Leistungen der Halderner Judoka signalisierte er, dass er gerne noch einmal zur Wettkampfbetreuung mitfrahren möchte.