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Veronika Pandzioch vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. setzte am 08. Februar 2020 bei den  Westdeutschen Einzelmeisterschaften der Frauen und Männer U 18 ein erstes Ausrufezeichen. Mit dem zweiten Platz qualifiziert sich das Halderner Talent für die nationalen Titelkämpfe am 01. März 2020 in Leipzig. Der Traum von den Deutschen Meisterschaften erfüllt sich damit gleich im ersten Jahr nach ihrem Altersklassenwechsel.

Die elf besten Frauen U18 aus Nordrhein-Westfalen traten in der Gewichtsklasse bis 52 kg an, um bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften um den Titel und die Tickets für die Deutschen Meisterschaften zu kämpfen. Mitten drin die 14-jährige Wettkämpferin des Judo-Club Haldern 1978 e.V., die sich entschlossen und zielstrebig, aber auch mit „Flugzeuge im Bauch“, dem Wettbewerb stellte. Völlig unbegründet, wie das Ergebnis später zeigte. Mit einem Freilos in der ersten Runde traf sie anschließend auf Leonie Wickert (TSV Bayer 04 Leverkusen). In einem phasenweise ausgeglichenen Zweikampf beschäftigte Veronika Pandzioch ihre Gegnerin in einem fort und hatte insbesondere im Bodenkampf spürbare Vorteile. Nach zwei Minuten und 14 Sekunden erreichte die Halderner Kampfsportlerin mit einem Sieg das Halbfinale. Die Anspannung löste sich und sie konzentrierte sich auf das, was sie kann. Bente Pankewitz (DJV Yawara Lippstadt e.V.) landete bereits nach zehn Sekunden voll auf dem Rücken und Veronika Pandzioch zog ins Finale ein. Mit Aurelia Hoeps (TSV Hertha Walheim) stand ihr die Bezirksmeisterin aus dem Bezirk Köln gegenüber. Der Meistertitel glitt ihr nach 59 Sekunden aus der Hand. Ihre Gegnerin konterte geschickt  den Wurfversuch von Veronika Pandzioch. Am Ende überwiegt die Freude. Westdeutsche Vizemeisterin und die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften in Tasche, ein achtbares Ergebnis. So sieht das auch Tobias Grunden aus dem Halderner Trainerteam, der Veronika Pandzioch an diesem Tag begleitete.

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Bei den Bezirkseinzelmeisterschaften U15 in Neuss am 01. Februar 2020 kämpften sechs Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. um ein Anschlussticket für die Fahrt zu den Westdeutschen Einzelmeisterschaften U15 in Dormagen.

Das Trainerteam traf mit Blick auf die Erfolgsaussichten keine Vorauswahl und nahm alle qualifizierten Wettkämpfer mit. Klar war, nicht alle werden die Reise fortsetzten können. Die Einschätzung der Trainer: Die Hälfte könnte die Qualifikation schaffen. Und damit lagen sie völlig richtig, wie sich am Ende herausstellte. Alexander Pandzioch, Lio Molzahn und Leroy Hampton fahren zur WdEM.

Insider hatten Alexander Pandzioch (- 40 kg) sicherlich als einen der Anwärter auf den Bezirksmeistertitel auf dem Zettel. Und das junge Halderner Talent wurde dieser Rolle gerecht und holte sich in einer 12-köpfigen Gruppe mit drei Ipponerfolgen souverän den Bezirksmeistertitel. Leroy Hampton (- 34 kg) machte es dem späteren Bezirksvizemeister im ersten Kampf der Gewichtsklasse nicht leicht und hatte durchaus seine Chancen, den Zweikampf für sich zu entscheiden. Aber am Ende siegte der erfahrenere Gegner. Kein Beinbruch. In der Trostrunde konnte er an die gute Leistung anknüpfen und sich durch zwei Ipponerfolge auf den Bronzeplatz kämpfen. Eine tolle Leistung und der größte Erfolg in seiner noch jungen Judolaufbahn. Leroy Hampton hat erst zu Beginn des Jahres 2019 mit dem Judo begonnen und fährt jetzt zu den WdEM. Dort wird er sich mit den besten Judoka aus Nordrhein-Westfahlen messen. Einen ähnlichen Verlauf nahm der Wettbewerb für Lio Molzahn (- 37 kg). Zum Auftakt stand er dem späteren Bezirksmeister lange auf Augenhöhe gegenüber und verlor erst in der Verlängerung. Konzentriert setzte er seinen Wettkampf fort und punktete in den folgenden drei Kämpfen jeweils mit einem Ippon. Damit fährt er als Bezirksvizemeister zu den WdEM. Im Wettstreit um die Medaillenränge mussten sich Pedro Cardoso (7. Platz), Maurice van de Loo und Fynn Böhling (7. Platz) trotz guter Ansätze, wie viele andere Judoka auch, hinten anstellen.

Bei den anschließenden Bezirksmeisterschaften U18 stiegen Max Kremer (- 60 kg) und Veronika Pandzioch (- 52 kg) in die erste Meisterschaftsrunde der Altersklasse ein. Nach einer bitteren und schnellen Niederlage im ersten Kampf steigerte sich Max Kremer. Er zeigte Kampfgeist, konnte jedoch einen Punktevorsprung des Gegners nicht mehr innerhalb der Wettkampfzeit ausgleichen. Teamkollegin Veronika Pandzioch formulierte ihr Ziel klar und deutlich: Bezirksmeisterin 2020. Zwei vorzeitige Siege reichten ihr für den Titel und die Qualifikation für die WdEM U18 am kommenden Samstag in Herne. Damit ist der kleine Dorfverein mit insgesamt vier Judoka bei den WdEM vertreten. Ein achtbares Ergebnis für den Judo-Club Haldern.

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Sieben Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. sind auf den Zug zu den Bezirkseinzelmeisterschaften U15 in Neuss aufgesprungen. Zuvor mussten sie allerdings einen Abstecher zu den Kreiseinzelmeisterschaften U15 am 25. Januar 2020 in Emmerich machen und sich mit einer Platzierung unter den ersten Drei die Weiterfahrt sichern.

Die Ausscheidungskämpfe in der ersten Meisterschaftsrunde der U15 auf kreisebene stellten für die sieben Halderner Judoka kein Problem da. Leroy Hampton (- 34 kg), Lio Molzahn (- 37 kg) und Alexander Pandzioch (- 40 kg) fahren als Kreismeister nach Neuss. Platz zwei und damit auch der Vizemeistertitel gingen an Pedro Cardoso (- 46 kg) und Maurice van de Loo (- 40 kg). Kacper Sworczuk (- 46 kg) und Fynn Böhling (- 55 kg) erreichten Rang drei.

Alexander Pandzioch wurde zudem mit dem Technikerpreis der männlichen U15 ausgezeichnet und war erneut kreisbester Judoka 2019 in seinem Jahrgang. Den gerade erst zur Verfügung gestellten Wanderpokal konnte er gleich wieder mitnehmen.

Auch in der Alterklasse U13 wurde beim Kreispokalturnier in Emmerich gekämpft, bei dem der Judo-Club Haldern 1978 e.V. mit fünf Judoka vertreten war. Die Zielvorgabe: Erfahrungen sammeln, weiter im Wettkampfgeschehen bleiben. Die Judoka machten ihre Sache ganz ordentlich und erzielten dabei folgende Platzierungen: Miguel Plath (1.), Angelina Stratmann (3.), Johanna Martens (5.), Julian Jagodic (3.) und Anthony Hartung (2.). Die Betreuung der Wettkämpfer an diesem Tag übernahmen Pia Martens und Isabell Wehofen.

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Tristan Lankes hat am Samstag in Kleve die Kyu-Prüfer Lizenz erworben. Nach erfolgreicher Absolvierung der 7,5 Lehrgangsstunden und der abschließenden Prüfung hat er jetzt die Erlaubnis die Fähigkeiten der Judoka bis zum Braungurt zu prüfen und mit dem nächstem Gürtel zu würdigen. Nach der anschließenden Kreis-Dan Versammlung wurde der Prüferstempel vom neu gewählten Kreis-Dan Vorsitzenden Andi Eckert überreicht.

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Gemeinsames Training mit den Eltern, Angehörigen und Gästen aus der ZUE Rees

Mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte Cornelia Kremer am 04. Januar 2020 zur Jahresauftaktveranstaltung des Judo-Club Haldern 1978 e.V. in Haldern. Hierzu hatte der Verein seine Mitglieder, die Familienangehörigen sowie Gäste aus der Zentralen Unterbringungseinrichtung Rees und der OGaTa Haldern eingeladen.

Schon der Einstieg mit einem gemeinsamen Training, an dem überraschend viele Eltern und Gäste aus der ZUE Rees teilnahmen, sorgte für gute Stimmung. Mit zahlreichen Spielen und ein paar judospezifischen Übungen brachte das Trainerteam die Gruppe in Bewegung. Und trotz der deutlich sichtbaren Anstrengung bereitete es allen viel Spaß. Mit einem Mix aus Judo und Stierkampf präsentierten die in zwei Teams aufgeteilten Sportler den Zuschauern einen Mannschaftskampf. Zur Anerkennung für die gezeigten Leistungen erhielt jeder Teilnehmer eine Medaille.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Kaffee und Kuchen sowie ein gutes Abendbuffet gehören selbstverständlich zu einem gelungenen Vereinsfest. Das Organisationsteam hat hierzu die zahlreichen Spendenangebote koordiniert und so konnten sich die Gäste an einem reichhaltigen Kuchen- sowie Abendbuffet bedienen.

Bei der Ehrung der jahresbesten Judoka blickte der Verein noch einmal auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Neben den vielen Aktionen wie Gürtelprüfungen, Judo-Safari, Judo-Sportabzeichen usw. fördert der Judo-Club Haldern 1978 e.V. insbesondere den Bereich Wettkampfsport. Regelmäßig messen sich Kämpfer des Judo-Club Haldern 1978 e.V. bei Turnieren mit anderen Judoka und sind dabei erfolgreich. Einen besonderen Anreiz dazu bietet natürlich die vereinsinterne Rangliste. In den verschiedenen Altersklassen wurden die drei besten Wettkämpfer mit einem kleinen Pokal ausgezeichnet. U10: Levi Steinhauf (1./161 P.), Anthony Hartung (2./135 P.), Julian Jagodic (3./119 P.). U13: Alexander Pandzioch (1./346 P.), Pedro Cardoso (2./322 P.), Leroy Hampton (3./158 P.). U15: Veronika Pandzioch (1./418 P.), Lio Molzahn (2./100 P.), Maurice van de Loo (3./39 P.). U18: Isabell Wehofen (1./87 P.) und Max Kremer (2./38 P.). Männer und Frauen: Tanja Ehringfeld (1./71 P.) und Michael Schulz (2./8 P.). Aber auch alle anderen Wettkämpfer, die es nicht mit ihren Punkten in das Ranking der besten drei geschafft haben, können stolz auf ein erfolgreiches „Judo-Jahr“ zurückblicken und im nächsten Jahr erneut auf Punktejagd gehen.

Alexander Pandzioch

Bei der Gesamtwertung für den Wanderpokal wurden sämtliche Punkte aus den verschiedenen Altersklassen berücksichtigt. Wie bereits im letzten Jahr sicherte sich Alexander Pandzioch mit insgesamt 503 Punkten den Ranglistensieg, gefolgt von Pedro Cardoso (445 P.) und Veronika Pandzioch (418 P.). In Vorbereitung auf die anstehenden Wettkämpfe war er an diesem Wochenende mit den Landestrainern U15 in Belgien zu einem Kaderlehrgang, so dass er die Trophäe erst dienstags beim Training in Empfang nehmen konnte.

Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. möchte sich bei allen Teilnehmern, Judoka, Vereinsmitgliedern, Eltern, Familienangehörigen sowie unseren Gästen aus der ZUE Rees für die Unterstützung bei der Kick-Off Veranstaltung ganz herzlich bedanken.  Ihr habt in besonderem Maße zum Gelingen beigetragen. Dankeschön.

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Im Fokus unserer Turnierberichterstattung stehen vorwiegend die Wettkämpfer des Judo-Club Haldern 1978 e.V. mit ihren Leistungen, Erfolgen und Platzierungen. Wenig Beachtung – oder nur dann, wenn man mit ihrem Handeln oder ihren Entscheidungen nicht einverstanden ist – schenkt man denjenigen, die uns jahrein und jahraus bei der Ausübung unserer Sportart als Wettkampfsport ermöglichen.

Niklas Wehofen, Birgit Kallen und Christian Krebbing

Es ist ein harter Job, bei dem man seinen „Mann oder Frau“ stehen muss. In Bruchteilen von Sekunden die Situation erkennen, bewerten und eine Entscheidung zu treffen ist die Aufgabe unserer Kampfrichter. Bezirkskampfrichterin Birgit Kallen ist schon seit Jahren im Geschäft und lässt sich auch nicht durch die Zurufe der Trainer am Mattenrand aus der Ruhe bringen. Mit Christian Krebbing und Niklas Wehofen stehen zwei weitere Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. als Kampfrichter auf der Tatami. Bereits im Jahr 2013 hat Christian Krebbing seine Ausbildung zum Kreiskampfrichter abgeschlossen und leitete seit dem viele Zweikämpfe auf Kreisebene. Im September 2019 wurde er zum Bezirkskampfrichter „befördert“. Die Kampfrichterlaufbahn schlug Niklas Wehofen im Dezember 2015 als Jugendkampfrichteranwärter ein. Er entwickelte sich gut und wurde im September 2019 zum Kreiskampfrichter ernannt. Alle drei Halderner Kampfrichter verfolgen ihre Tätigkeit mit viel Freude und stehen gerne auf der Wettkampffläche.

Andreas Herr, Marvin Gertzen, Rui Cardoso und Michael Schulz

Unterstützung erhalten die Kampfrichter von den sogenannten Listenführern am Wettkampftisch. Sie sorgen für einen reibungslosen Wettkampfbetrieb auf der Matte, rufen die Begegnungen auf, nehmen die Wettkampf- sowie Haltezeiten, setzen die Kommandos und Zeichen der Kampfrichter um und bedienen die Anzeigetafel. Eine anspruchsvolle Aufgabe, für die beim Judo-Club Haldern 1978 e.V. in den letzten Jahren immer wieder Judoka und Eltern ausgebildet wurden. Stellvertretend hierfür stehen Andreas Herr, Marvin Gertzen, Rui Cardoso und Michael Schulz, die erst kürzlich den Lehrgang besuchten und ihre Lizenz erworben haben. Den ersten Einsatz bekamen sie gleich bei unserem Kreis-Nikolausturnier und sammelten dabei wichtige Erfahrungen.