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Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. ist sich der Verantwortung mit Blick auf den Corona-Virus bewusst und stellt die Gesundheit seiner Judoka und Mitglieder mit höchster Priorität in den Vordergrund. Die Lockerungen der Regelungen im Umgang mit dem Corona-Virus bieten uns die Möglichkeiten, Judo wieder anzubieten. Seit Anfang September trainieren wir unter strenger Einhaltung der Corona-Hygienevorschriften in kleinen festen Gruppen auf getrennten Matten.

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Überraschung gelungen. Eigentlich wollte sich Alexander auf den 1. Kyu vorbereiten.


Der 12-jährige Judoka Alexander Pandzioch hat am 23. August 2020 in Anerkennung seiner sportlichen Erfolge vom Kreis-Dan-Vorsitzenden Andi Eckert den 1. Kyu verliehen bekommen. Eine tolle Überraschung und nette Geste im Rahmen eines Kyu-Vorbereitungslehrgangs, über die sich Alexander Pandzioch sehr freute. Zuletzt konnte der Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. am Anfang des Jahres den Gewinn der Westdeutschen Einzelmeisterschaften in der Gewichtsklasse bis 40 kg feiern.
Herzlichen Glückwunsch!

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In der Sporthalle am Motenhof fand am 12. März 2020 beim Judo-Club Haldern 1978 e.V. die erste Gürtelprüfung in diesem Jahr statt. Premiere für Tristan Lankes: Seine erste Prüfung als Kyu-Prüfer. Und fünf Judoka stellten sich der ersten Prüfung.

In den letzten Wochen bereitete Trainer und Kyu-Prüfer Tristan Lankes die Prüflinge auf die Kyu-Prüfung vor. Jule Tybussek, Jan Lamers und „Familie Gertges“ übten fleißig das Programm für den 8. Kyu (weiß-gelb). Ben Schulz, Leon Moll, Mario Peters sowie Julian Jagodic trainierten die Techniken für den gelb-orangenen Gürtel (6. Kyu) und Leroy Hampton arbeitete intensiv am Programm für den 5. Kyu (orange). Und wie immer steigt am Tag der Prüfung die Spannung und vor allem die Nervosität. Aber dafür gab es keinen Grund. Tristan Lankes leitete die Prüfung souverän und führte die Judoka durch das Programm. Die Prüflinge lieferten eine gute Prüfung ab, so dass am Ende alle den neuen Kyu-Grad verdient haben.

„Familie Gertges“ stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass Judo eine Sportart ist, bei der man generationsübergreifend Spaß am gemeinsamen Training haben, und miteinader ein Ziel erreichen kann. Anfangs brachte Sebastian Gertges seine beiden Söhne Anton und Felix nur zum Training und schaute dabei zu. Nach kurzer Zeit und einer kleinen Motivationshilfe durch die Trainer des Judo-Club Haldern 1978 e.V. stand er selbst auf der Tatami und trainierte mit. Schnell war der eigene Judogi da und die Anmeldung als aktiver Judoka erfolgte. Jetzt haben die drei mit dem Judo eine Sportart gefunden, wo der Vater gemeinsam mit seinen Kindern zum Training geht. Das erste Ziel, den weiß-gelben Gürtel, haben die drei jetzt vereint gemeistert.

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Die Teilnahme an den Deutschen Einzelmeisterschaften ist mit Sicherheit schon jetzt für Veronika Pandzioch das sportliche Highlight in diesem Jahr. Sie startete am 1. März 2020 in Leizig mit 26 weiteren Wettkämpferinnen aus dem gesamten Bundesgebiet in der Gewichtsklasse bis 52 kg. Nach dem Bezirksmeistertitel und dem Vizemeistertitel bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften ging es jetzt in erster Linie darum, einen guten Wettkampf abzuliefern und Erfahrungen zu sammeln.

Veronika Pandzioch (Archivfoto)

In der ersten Runde konnte Veronika Pandzioch gegen Tina Suchhardt (FSV 1950 Gotha) ihre Waza-ari Wertung erfolgreich bis zum Ablauf der Wettkampfzeit verteidigen und erreichte damit die nächste Runde. Gegen Janine Hardenberg (HAT 16) musste sie nach zwei Minuten und 56 Sekunden die erste Niederlage einstecken und anschl. den Wettbewerb in der Trostrunde fortsetzten. Dort traf sie auf Lenya Hupp (Braunschweiger Judo-Club), die sie nach 55 Sekunden mit Ippon besiegte. Eine Minute und zehn Sekunden benötigte sie gegen Sinja Galauch (JC Kim-Chi Wiesbaden) um wiederum mit Ippon erfolgreich zu sein. Dann gab es die Neuauflage des Finales der Westdeutschen Einzelmeisterschaften: Veronika Pandzioch gegen Aurelia Hoeps (TSV Hertha Walheim). Die zweite Niederlage in diesem Wettbewerb nach einer Minute und 16 Sekunden bedeutete das Aus für Veronika Pandzioch. Ihre Bilanz: Drei Siege, zwei Niederlagen. Ein beachtliches Resultat für die 14-jährige Wettkämpferin des Judo-Club Haldern 1978 e.V., die sich damit in Sichtweite der Top-Sieben Platzierungen gekämpft hat.

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Die Vorfreude war groß und mit Spannung machten sich 16 Kids vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. am 29. Februar 2020 auf den Weg zum Trampolinspringen. Wieder einmal hatte Cornelia Kremer eine „Bombenidee“ und organisierte in Absprache mit Andre Immand vom TV Jahn Vrasselt diese besondere „Trainingseinheit“ für die Kampfsportler aus dem Lindendorf.

Schon beim Betreten der Halle und mit dem ersten Blick auf die Sportgeräte war den Judoka allerdings klar, aus dem wilden zügellosen Hüpfen wird nichts. „Hier gibt es feste Regeln, die unbedingt beachtet werden müssen!“, so Trainer Andre Immand in seiner kurzen Einweisung. Und dann ging es auch schon mit dem Aufwärmprogramm um und auf den Trampolinen los. Unter fachkundiger Anleitung wurden die ersten Sprünge ausprobiert. Schnell merkten die Kids, dass es nicht so einfach ist, wie es aussieht. Konzentration und Körperspannung sind gefordert. Geschickt zerlegte das Helferteam um Andre Immand die erste Übung mit mehreren Sprungelementen in kleine Einzelschritte und weckten damit den Ehrgeiz der Judoka. Der Spaß daran war den Kids deutlich anzumerken. Das Ergebnis der Übungseinheit präsentierten die Kids in einem kleinen Wettbewerb. Eine besonders gute Figur machten dabei Leroy und Sofia.

Zum guten Schluss stand mit dem Sprung auf den Mattenstapel noch eine kleine Mutprobe in schwindelerregender Höhe auf dem Programm. Mut zeigten alle, auch wenn es nicht alle ohne Hilfe auf den „Mattenberg“ schafften. Eine tolle Aktion, die den Judoka trotz der körperlichen Beanspruchung viel Freude und Spaß bereitete. Für die faszinierenden Einblicke in das Trampolinturnen und den tollen Tag bedankt sich der Judo-Club Haldern 1978 e.V. ganz herzlich bei Andre und seinen Helfern.

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Am 15. Februar 2020 fuhren Alexander Pandzioch und Leroy Hampton vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. zu den Westdeutschen Einzelmeisterschaften der U15 nach Dormagen. Lio Molzahn musste aus gesundheitlichen Gründen auf den Start verzichten. Alexander Pandzioch ist Westdeutscher Meister, Leroy Hampton klopft bei den Top-Ten Platzierungen an.

Für Isabell Wehofen aus dem Halderner Trainerstab war klar, mit Alexander Pandzioch hat der Judo-Club Haldern 1978 e.V. ein ganz heißes Eisen im Feuer. Der Halderner Wettkämpfer hat schon zahlreiche Erfolge in seinem Judo-Pass, doch der Titel des Westdeutschen Meisters stand noch auf seinem Wunschzettel. Aber darauf hofften auch 18 weitere Kämpfer in der Gewichtsklasse bis 40 kg. Der erfahrene Judoka aus Haldern ging geradlinig und entschlossen seinen Weg. Nach zwei Ipponerfolgen stand er im Halbfinale. Dort benötigte er nur acht Sekunden um in den Endkampf einzuziehen. Im Finale konnte sich Alexander Pandzioch, wie auch schon bei den Bezirksmeisterschaften, gegen Kirill Gau (1. Judo-Club Mönchengladbach) nach einer Minute und sechs Sekunden mit einem Ippon erfolgreich durchsetzten. Ein traumhaftes Ergebnis: Westdeutscher Meister.

Vom Meistertitel zu träumen, wagte sich Leroy Hampton nach erst einem Jahr auf der Tatami nicht. Schon das Erreichen der Westdeutschen Meisterschaften war ein besonderer Erfolg. Aber er war entschlossen, einen guten Wettkampf abzuliefern. Zum Auftakt gelang dem Halderner Nachwuchskämpfer ein Ipponerfolg nach zwei Minuten und 25 Sekunden gegen Noah Shady (Judo-Vereinigung Siegerland). Gegen den späteren Zweitplatzierten musste er eine schnelle und klare Niederlage hinnehmen. Doch Leroy Hampton gab nicht auf. In der Trostrunde zeigte er Kampfgeist und Siegeswillen, schaffte es jedoch nicht eine Waza-ari Wertung des Gegners in der Wettkampfzeit auszugleichen. Der begeisterte Judoka zeigte, dass er eine gute Entwicklung genommen hat und im Bereich der Top-Ten Platzierungen bei der Meisterschaftsendrunde anklopfen kann.