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Die Vorfreude war groß und mit Spannung machten sich 16 Kids vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. am 29. Februar 2020 auf den Weg zum Trampolinspringen. Wieder einmal hatte Cornelia Kremer eine „Bombenidee“ und organisierte in Absprache mit Andre Immand vom TV Jahn Vrasselt diese besondere „Trainingseinheit“ für die Kampfsportler aus dem Lindendorf.

Schon beim Betreten der Halle und mit dem ersten Blick auf die Sportgeräte war den Judoka allerdings klar, aus dem wilden zügellosen Hüpfen wird nichts. „Hier gibt es feste Regeln, die unbedingt beachtet werden müssen!“, so Trainer Andre Immand in seiner kurzen Einweisung. Und dann ging es auch schon mit dem Aufwärmprogramm um und auf den Trampolinen los. Unter fachkundiger Anleitung wurden die ersten Sprünge ausprobiert. Schnell merkten die Kids, dass es nicht so einfach ist, wie es aussieht. Konzentration und Körperspannung sind gefordert. Geschickt zerlegte das Helferteam um Andre Immand die erste Übung mit mehreren Sprungelementen in kleine Einzelschritte und weckten damit den Ehrgeiz der Judoka. Der Spaß daran war den Kids deutlich anzumerken. Das Ergebnis der Übungseinheit präsentierten die Kids in einem kleinen Wettbewerb. Eine besonders gute Figur machten dabei Leroy und Sofia.

Zum guten Schluss stand mit dem Sprung auf den Mattenstapel noch eine kleine Mutprobe in schwindelerregender Höhe auf dem Programm. Mut zeigten alle, auch wenn es nicht alle ohne Hilfe auf den „Mattenberg“ schafften. Eine tolle Aktion, die den Judoka trotz der körperlichen Beanspruchung viel Freude und Spaß bereitete. Für die faszinierenden Einblicke in das Trampolinturnen und den tollen Tag bedankt sich der Judo-Club Haldern 1978 e.V. ganz herzlich bei Andre und seinen Helfern.

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Am 15. Februar 2020 fuhren Alexander Pandzioch und Leroy Hampton vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. zu den Westdeutschen Einzelmeisterschaften der U15 nach Dormagen. Lio Molzahn musste aus gesundheitlichen Gründen auf den Start verzichten. Alexander Pandzioch ist Westdeutscher Meister, Leroy Hampton klopft bei den Top-Ten Platzierungen an.

Für Isabell Wehofen aus dem Halderner Trainerstab war klar, mit Alexander Pandzioch hat der Judo-Club Haldern 1978 e.V. ein ganz heißes Eisen im Feuer. Der Halderner Wettkämpfer hat schon zahlreiche Erfolge in seinem Judo-Pass, doch der Titel des Westdeutschen Meisters stand noch auf seinem Wunschzettel. Aber darauf hofften auch 18 weitere Kämpfer in der Gewichtsklasse bis 40 kg. Der erfahrene Judoka aus Haldern ging geradlinig und entschlossen seinen Weg. Nach zwei Ipponerfolgen stand er im Halbfinale. Dort benötigte er nur acht Sekunden um in den Endkampf einzuziehen. Im Finale konnte sich Alexander Pandzioch, wie auch schon bei den Bezirksmeisterschaften, gegen Kirill Gau (1. Judo-Club Mönchengladbach) nach einer Minute und sechs Sekunden mit einem Ippon erfolgreich durchsetzten. Ein traumhaftes Ergebnis: Westdeutscher Meister.

Vom Meistertitel zu träumen, wagte sich Leroy Hampton nach erst einem Jahr auf der Tatami nicht. Schon das Erreichen der Westdeutschen Meisterschaften war ein besonderer Erfolg. Aber er war entschlossen, einen guten Wettkampf abzuliefern. Zum Auftakt gelang dem Halderner Nachwuchskämpfer ein Ipponerfolg nach zwei Minuten und 25 Sekunden gegen Noah Shady (Judo-Vereinigung Siegerland). Gegen den späteren Zweitplatzierten musste er eine schnelle und klare Niederlage hinnehmen. Doch Leroy Hampton gab nicht auf. In der Trostrunde zeigte er Kampfgeist und Siegeswillen, schaffte es jedoch nicht eine Waza-ari Wertung des Gegners in der Wettkampfzeit auszugleichen. Der begeisterte Judoka zeigte, dass er eine gute Entwicklung genommen hat und im Bereich der Top-Ten Platzierungen bei der Meisterschaftsendrunde anklopfen kann.

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Veronika Pandzioch vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. setzte am 08. Februar 2020 bei den  Westdeutschen Einzelmeisterschaften der Frauen und Männer U 18 ein erstes Ausrufezeichen. Mit dem zweiten Platz qualifiziert sich das Halderner Talent für die nationalen Titelkämpfe am 01. März 2020 in Leipzig. Der Traum von den Deutschen Meisterschaften erfüllt sich damit gleich im ersten Jahr nach ihrem Altersklassenwechsel.

Die elf besten Frauen U18 aus Nordrhein-Westfalen traten in der Gewichtsklasse bis 52 kg an, um bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften um den Titel und die Tickets für die Deutschen Meisterschaften zu kämpfen. Mitten drin die 14-jährige Wettkämpferin des Judo-Club Haldern 1978 e.V., die sich entschlossen und zielstrebig, aber auch mit „Flugzeuge im Bauch“, dem Wettbewerb stellte. Völlig unbegründet, wie das Ergebnis später zeigte. Mit einem Freilos in der ersten Runde traf sie anschließend auf Leonie Wickert (TSV Bayer 04 Leverkusen). In einem phasenweise ausgeglichenen Zweikampf beschäftigte Veronika Pandzioch ihre Gegnerin in einem fort und hatte insbesondere im Bodenkampf spürbare Vorteile. Nach zwei Minuten und 14 Sekunden erreichte die Halderner Kampfsportlerin mit einem Sieg das Halbfinale. Die Anspannung löste sich und sie konzentrierte sich auf das, was sie kann. Bente Pankewitz (DJV Yawara Lippstadt e.V.) landete bereits nach zehn Sekunden voll auf dem Rücken und Veronika Pandzioch zog ins Finale ein. Mit Aurelia Hoeps (TSV Hertha Walheim) stand ihr die Bezirksmeisterin aus dem Bezirk Köln gegenüber. Der Meistertitel glitt ihr nach 59 Sekunden aus der Hand. Ihre Gegnerin konterte geschickt  den Wurfversuch von Veronika Pandzioch. Am Ende überwiegt die Freude. Westdeutsche Vizemeisterin und die Fahrkarte zu den Deutschen Meisterschaften in Tasche, ein achtbares Ergebnis. So sieht das auch Tobias Grunden aus dem Halderner Trainerteam, der Veronika Pandzioch an diesem Tag begleitete.

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Bei den Bezirkseinzelmeisterschaften U15 in Neuss am 01. Februar 2020 kämpften sechs Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. um ein Anschlussticket für die Fahrt zu den Westdeutschen Einzelmeisterschaften U15 in Dormagen.

Das Trainerteam traf mit Blick auf die Erfolgsaussichten keine Vorauswahl und nahm alle qualifizierten Wettkämpfer mit. Klar war, nicht alle werden die Reise fortsetzten können. Die Einschätzung der Trainer: Die Hälfte könnte die Qualifikation schaffen. Und damit lagen sie völlig richtig, wie sich am Ende herausstellte. Alexander Pandzioch, Lio Molzahn und Leroy Hampton fahren zur WdEM.

Insider hatten Alexander Pandzioch (- 40 kg) sicherlich als einen der Anwärter auf den Bezirksmeistertitel auf dem Zettel. Und das junge Halderner Talent wurde dieser Rolle gerecht und holte sich in einer 12-köpfigen Gruppe mit drei Ipponerfolgen souverän den Bezirksmeistertitel. Leroy Hampton (- 34 kg) machte es dem späteren Bezirksvizemeister im ersten Kampf der Gewichtsklasse nicht leicht und hatte durchaus seine Chancen, den Zweikampf für sich zu entscheiden. Aber am Ende siegte der erfahrenere Gegner. Kein Beinbruch. In der Trostrunde konnte er an die gute Leistung anknüpfen und sich durch zwei Ipponerfolge auf den Bronzeplatz kämpfen. Eine tolle Leistung und der größte Erfolg in seiner noch jungen Judolaufbahn. Leroy Hampton hat erst zu Beginn des Jahres 2019 mit dem Judo begonnen und fährt jetzt zu den WdEM. Dort wird er sich mit den besten Judoka aus Nordrhein-Westfahlen messen. Einen ähnlichen Verlauf nahm der Wettbewerb für Lio Molzahn (- 37 kg). Zum Auftakt stand er dem späteren Bezirksmeister lange auf Augenhöhe gegenüber und verlor erst in der Verlängerung. Konzentriert setzte er seinen Wettkampf fort und punktete in den folgenden drei Kämpfen jeweils mit einem Ippon. Damit fährt er als Bezirksvizemeister zu den WdEM. Im Wettstreit um die Medaillenränge mussten sich Pedro Cardoso (7. Platz), Maurice van de Loo und Fynn Böhling (7. Platz) trotz guter Ansätze, wie viele andere Judoka auch, hinten anstellen.

Bei den anschließenden Bezirksmeisterschaften U18 stiegen Max Kremer (- 60 kg) und Veronika Pandzioch (- 52 kg) in die erste Meisterschaftsrunde der Altersklasse ein. Nach einer bitteren und schnellen Niederlage im ersten Kampf steigerte sich Max Kremer. Er zeigte Kampfgeist, konnte jedoch einen Punktevorsprung des Gegners nicht mehr innerhalb der Wettkampfzeit ausgleichen. Teamkollegin Veronika Pandzioch formulierte ihr Ziel klar und deutlich: Bezirksmeisterin 2020. Zwei vorzeitige Siege reichten ihr für den Titel und die Qualifikation für die WdEM U18 am kommenden Samstag in Herne. Damit ist der kleine Dorfverein mit insgesamt vier Judoka bei den WdEM vertreten. Ein achtbares Ergebnis für den Judo-Club Haldern.

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Sieben Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. sind auf den Zug zu den Bezirkseinzelmeisterschaften U15 in Neuss aufgesprungen. Zuvor mussten sie allerdings einen Abstecher zu den Kreiseinzelmeisterschaften U15 am 25. Januar 2020 in Emmerich machen und sich mit einer Platzierung unter den ersten Drei die Weiterfahrt sichern.

Die Ausscheidungskämpfe in der ersten Meisterschaftsrunde der U15 auf kreisebene stellten für die sieben Halderner Judoka kein Problem da. Leroy Hampton (- 34 kg), Lio Molzahn (- 37 kg) und Alexander Pandzioch (- 40 kg) fahren als Kreismeister nach Neuss. Platz zwei und damit auch der Vizemeistertitel gingen an Pedro Cardoso (- 46 kg) und Maurice van de Loo (- 40 kg). Kacper Sworczuk (- 46 kg) und Fynn Böhling (- 55 kg) erreichten Rang drei.

Alexander Pandzioch wurde zudem mit dem Technikerpreis der männlichen U15 ausgezeichnet und war erneut kreisbester Judoka 2019 in seinem Jahrgang. Den gerade erst zur Verfügung gestellten Wanderpokal konnte er gleich wieder mitnehmen.

Auch in der Alterklasse U13 wurde beim Kreispokalturnier in Emmerich gekämpft, bei dem der Judo-Club Haldern 1978 e.V. mit fünf Judoka vertreten war. Die Zielvorgabe: Erfahrungen sammeln, weiter im Wettkampfgeschehen bleiben. Die Judoka machten ihre Sache ganz ordentlich und erzielten dabei folgende Platzierungen: Miguel Plath (1.), Angelina Stratmann (3.), Johanna Martens (5.), Julian Jagodic (3.) und Anthony Hartung (2.). Die Betreuung der Wettkämpfer an diesem Tag übernahmen Pia Martens und Isabell Wehofen.

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Tristan Lankes hat am Samstag in Kleve die Kyu-Prüfer Lizenz erworben. Nach erfolgreicher Absolvierung der 7,5 Lehrgangsstunden und der abschließenden Prüfung hat er jetzt die Erlaubnis die Fähigkeiten der Judoka bis zum Braungurt zu prüfen und mit dem nächstem Gürtel zu würdigen. Nach der anschließenden Kreis-Dan Versammlung wurde der Prüferstempel vom neu gewählten Kreis-Dan Vorsitzenden Andi Eckert überreicht.