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Es war ein langer und beschwerlicher Weg. Monatelang bereitete sich unsere Trainerin Pia Martens auf ihre Prüfung zum 1. Dan vor. Am Samstag, den 16. November 2019 war es endlich so weit. In der Klaus-Bechtel-Sporthalle in Herten begann um 14.00 Uhr das Prüfungsgeschehen. Nach der Kata zeigte sie einige Würfe sowie ihre Spezialtechnik, die sie der Prüfungskommision ausführlich erläutern musste. Gegen 19.00 Uhr war es dann so weit. Prüfung bestanden. Alle Prüflinge bekamen ihre Urkunden.

Herzlichen Glückwunsch!

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Die U10 Judoka eröffneten den Medaillensegen

Elf Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. gingen am Samstag, den 16. November 2019 beim KaLi-Turnier in Kampf-Lintfort auf die Wettkampffläche und erzielten mit sechs Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen ein respektables Vereinsergebnis.

Die mitgereisten Eltern, Fans und Zuschauer sahen tolle Kämpfe der Halderner Judoka und unterstützten die Judoka lautstark. Durch alle Altersklassen hinweg sammelten die Wettkämpfer Medaillen ein. Hier die Ausbeute der Halderner Judoka im Überblick: Levi Steinhauf (U10/1. Platz), Julian Jagodic (U10/2. Platz), Anthony Hartung (U10/1. Platz), Sarah Gertzen (U13/2. Platz), Miguel Plath (U13/3. Platz), Pedro Cardoso (U13/1. Platz), Leroy Hampton (U13/3. Platz), Fynn Böhling (U13/1. Platz), Marvin Gertzen (U15/5. Platz), Maurice van de Loo (U15/1. Platz) und Veronika Pandzioch (U15/1. Platz). Betreut wurden die Wettkämpfer von Isabell Wehofen und Hans-Jürgen Martens.

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In Bonn fanden am 10. November 2019 die Nordrhein-Einzelmeisterschaften für die männliche und weibliche Jugend U 13 statt. Alexander Pandzioch holt sich auf der höchsten Meisterschaftsebene für diese Altersklasse erneut den Titel. Pedro Cardoso erreicht Platz sieben.

In einer 10-er Gruppe der besten Judoka aus den Bezirken Düsseldorf und Köln kämpfte Alexander Pandzioch (- 40 kg) vom Judo-Club Haldern 1978 e.V. um den Nordrhein-Meistertitel. Mit Ruhe und Routine spielte der Halderner Judoka seine Stärken aus und wartete auf den richtigen Moment, um seine Gegner zu besiegen. Mit drei Siegen kämpfte er sich an die Spitze der Finalrunde und holt sich, wie bereits in den letzten beiden Jahren, den Nordrhein-Meistertitel.

In der Gewichtsklasse bis 43 kg zeigte auch Pedro Cardoso gutes Judo und startete mit einem Sieg. Auch im zweiten Kampf stand er seinem Gegner auf Augenhöhe gegenüber, machte dann aber einen kleinen Fehler, den der Gegner sofort für sich nutzte. Die Geschichte wiederholte sich im dritten Kampf. Wieder gut angefangen, dann eine kleine Unachtsamkeit und das Aus. Am Ende landete er auf Rang sieben.

Bereits am Samstag kämpfte Veronika Pandzioch (- 52 kg) in Holzwickede beim DJB-Sichtungsturnier der Frauen U17. Ein harter Wettkampftag stand für die 13-jährige Kämpferin aus dem Lindendorf auf dem Programm. Sie stellte ihr Können unter Beweis und erreichte in einem 29-köpfigen Teilnehmerfeld zum Auftakt mit einem Sieg die zweite Runde. Die Wettkämpferinnen begegneten sich auf gleichhohem Niveau, Sieg und Niederlage lagen sehr nahe beisammen. Im weiteren Verlauf verlor und gewann sie noch zwei Kämpfe, so dass sie am Ende mit drei Siegen bei zwei Niederlagen eine positive Wettkampfbilanz aufweisen konnte.

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Auf Einladung der Bezirkstrainer Samira Heisel und Stefan Heister trafen sich am 03. November 2019 die Judoka der Jahrgänge 2006 bis 2008 in Mönchengladbach zu einem Tageslehrgang. Zu den eingeladenen Wettkämpfern gehörte auch Alexander Pandzioch vom Judo-Club Haldern. Im Rahmen des Lehrgangs wurde dem jungen Halderner Nachwuchstalent das Bezirkskader-abzeichen verliehen, das er künftig bei den Wettkämpfen auf seinem Judogi tragen wird. Eine Auszeichnung, die er sich mit guten Leistungen und beachtlichen Wettkampferfolgen verdient hat und auf die er stolz sein darf.

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„Ohne Fleiß kein Preis!“, so stimmte das Trainerteam des Judo-Club Haldern 1978 e.V. die Judoka zu Beginn der Intensivschulung in den Herbstferien auf die anstehenden Wettkämpfe ein und stellte zudem eine Gürtelprüfung am 03. November 2019 in Aussicht. Das war für einige Judoka eine echte Motivation und es wurde hart trainiert.

Am Ende der Trainingsserie bekamen die Judoka die Möglichkeit, den Trainern ihren Ausbildungsstand in einer kleinen „Vorprüfung“ zu demonstrieren und sich für die Gürtelprüfung zu bewerben. Dabei legten die Trainer die Messlatte sehr hoch, so dass sie nur fünf Judoka zur Prüfung zugelassen haben.

Und das zahlte sich aus: Kyu-Prüfer Christian Krebbing bekam insgesamt solide Leistungen der Prüflinge zu sehen, so dass er am Ende allen Judoka den nächsthöheren Kyu-Grad erteilen konnte. Sarah Gertzen und Patrick Molzahn stellten sich erstmals einer Gürtelprüfung und tragen ab sofort den gelb-weißen Gürtel (8. Kyu). Der Ehrgeiz beim Training zahlte sich auch für Anthony Hartung und Leroy Hampton aus. Sie tragen jetzt einen gelb-orangenen Obi. Mit dem 2. Kyu schließt Michael Schulz eine Reihe von Gürtelprüfungen in diesem Jahr ab. Sein Judogi wir jetzt von einem blauen Gürtel gehalten.

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Beim 5. Internationalen Bayer Judo Cup am 12. und 13. Oktober 2019 in Leverkusen stellten sich vier Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. der starken Konkurrenz im Zweikampf. Alexander Pandzioch holt Bronze. Veronika Pandzioch erreicht Platz fünf.

Die Zuschauer bekamen bei diesem Großturnier mit internationaler Beteiligung gutes Judo zu sehen. Das Leistungsniveau war sehr ausgeglichen, so dass kleine Fehler und Details schon den Unterschied ausmachten und über Sieg und Niederlage entschieden. Diese Erfahrung machten auch die Judoka aus dem Lindendorf. Lio Molzahn (U14/- 37 kg) präsentierte sich in guter Form und kämpfte über die reguläre Wettkampfzeit mit seinen Gegnern auf Augenhöhe. Erst in der Verlängerung musste er seine beiden Kämpfe verloren geben. Auch Pedro Cardoso (U14/- 43 kg) zeigte zwei gute Kämpfe und konnte den Ausgang lange offen gestalten, aber nicht in Erfolge ummünzen. Mit der notwendigen Geduld und dem Gespür für seine Chance punktete Alexander Pandzioch (U14/- 37 kg) zum Auftakt kurz vor Ablauf der Wettkampfzeit. Trotz einer Punkteführung musste sich das Halderner Nachwuchstalent  im Folgekampf nach drei Bestrafungen und einem Hansoku-make aus der Finalrunde verabschieden. Den Sprung auf Platz drei sicherte er sich durch drei Siege in der Trostrunde.

Für Veronika Pandzioch (U17/- 48 kg) ging es bei diesem Turnier mit Blick auf den anstehenden Altersklassenwechsel darum, Erfahrungen mit Kämpfen nach den Regeln der U18 zu sammeln. Zum Auftakt des Wettbewerbs gleich die erste Enttäuschung: Aufgabe nach einer Würgetechnik. In der Begegnung mit einer Kämpferin aus Belgien setzte sich Veronika Pandzioch im internationalen Vergleich durch und zog ins kleine Finale ein. Im Kampf um Platz drei setzte Veronika Pandzioch einen Uchi-mata und beide Kämpferinnen gingen zu Boden. Wertung: Ja, aber für wen? Erst nach Sichtung der Videobilder entschieden sich die Kampfrichter für ihre Gegnerin, so dass sie im Ergebnis mit Rang fünf auf dem Platz hinter den Medaillenrängen landete.

Trainer Hans-Jürgen Martens zeigte Verständnis für seine Judoka, die über die eine oder andere Niederlage enttäuscht waren. Siege und Niederlagen gehören nun einmal zum Judo. Er ist davon überzeug, dass insbesondere die Erfahrungen aus  den Niederlagen die Sinne schärfen und seine Judoka weiter voran bringen.