Auch am 2. Wettkampftag setzte der Judo-Club Haldern 1978 e.V. bei den Stadtmeisterschaften in Bocholt am 04. Dezember 2016 seine Medaillenjagd fort. Emma Schnoklake und Dana Keulertz wurden mit dem Technikerpreis ausgezeichnet. In der Vereinswertung erreichte der Judo-Club aus dem Lindendorf Platz zwei.
In der Altersklasse U 9 kämpften Emma Schnoklake, Johanna Martens und Paul Naß um die Platzierungen. Mit einem sehenswerten O-goshi beindruckte Emma nicht nur ihren Trainer, sondern auch die Kampfrichter. Für diesen tollen Wurf wurde sie mit dem Technikerpreis der weiblichen U 9 geehrt. Johanna Martens beendete ihren ersten Kampf mit einem Ipponerfolg. Im folgenden Zweikampf setzte sie die taktischen Anweisungen eindrucksvoll um und konnte damit den Kampf über die gesamte Wettkampfzeit bringen. Am Ende verlor sie nur knapp nach Punkten. Emma und Johanna erkämpften einen ausgezeichneten 2. Platz. Auch Paul Naß zeigte gute Ansätze und setzte die Anweisungen seines Trainers schon gut um. Am Ende fehlte ihm hier und da eine Portion Glück und musste sich daher mit dem dritten Platz zufrieden geben.
In der weiblichen U 15 machten Sophie Grunden, Dana Keulertz und Jule Stamm mit attraktivem Judo auf sich aufmerksam. Sophie Grunden gewann mit vier Siegen die Goldmedaille. Dana Keulertz und Jule Stamm kämpften in einem fünfköpfigen Teilnehmerfeld Gold und Silber unter sich aus. Am Ende hatte Dana Keulertz die Nase vorne. Darüber hinaus wurde ihr der Technikerpreis der weiblichen U 15 verliehen. Ebenfalls auf Platz eins landete Isabell Wehofen, die ihre beiden Kämpfe für sich entscheiden konnte. Bei den Jungen lief es nicht ganz so rund. So musste sich Marvin Keulertz mit Silber, Eleftherios Fassoulas und Max Kremer mit Bronze zufrieden geben. In der Summe reichte es dennoch für die Halderner U 15 Jugend zum erneuten Gewinn der Pokalwertung U 15.

Nach der Waage um 14.00 Uhr kämpfte zunächst die U 12 Jugend. Bei den Mädchen stellte Veronika Pandzioch ihr Können mit vier blitzschnellen Ipponerfolgen unter Beweis. Sie wurde mit der Goldmedaille und dem Technikerpreis der weiblichen U 12 ausgezeichnet. Auch Lio Molzahn und Franklyn Nwankwo setzten sich in ihrer Gewichtsklasse durch und standen damit ganz oben auf dem Treppchen. Nach zwei Siegen ging es für Alexander Pandzioch im letzten Kampf um den Gruppensieg. Zunächst ging der Halderner Judoka mit einer kleinen Wertung in Führung, die sein Gegener mit einer Waza-ari-Wertung übertrumpfte. Diesen Punkterückstand konnte Alexander Pandzioch in der Wettkampfzeit nicht ausgleichen. Er belegte am Ende den zweiten Platz. In der Pokalwertung verpassten die vier Halderner Judoka mit 11 Punkten nur knapp den dritten Platz.

