Allgemein

„Ohne Fleiß kein Preis!“, so stimmte das Trainerteam des Judo-Club Haldern 1978 e.V. die Judoka zu Beginn der Intensivschulung in den Herbstferien auf die anstehenden Wettkämpfe ein und stellte zudem eine Gürtelprüfung am 03. November 2019 in Aussicht. Das war für einige Judoka eine echte Motivation und es wurde hart trainiert.

Am Ende der Trainingsserie bekamen die Judoka die Möglichkeit, den Trainern ihren Ausbildungsstand in einer kleinen „Vorprüfung“ zu demonstrieren und sich für die Gürtelprüfung zu bewerben. Dabei legten die Trainer die Messlatte sehr hoch, so dass sie nur fünf Judoka zur Prüfung zugelassen haben.

Und das zahlte sich aus: Kyu-Prüfer Christian Krebbing bekam insgesamt solide Leistungen der Prüflinge zu sehen, so dass er am Ende allen Judoka den nächsthöheren Kyu-Grad erteilen konnte. Sarah Gertzen und Patrick Molzahn stellten sich erstmals einer Gürtelprüfung und tragen ab sofort den gelb-weißen Gürtel (8. Kyu). Der Ehrgeiz beim Training zahlte sich auch für Anthony Hartung und Leroy Hampton aus. Sie tragen jetzt einen gelb-orangenen Obi. Mit dem 2. Kyu schließt Michael Schulz eine Reihe von Gürtelprüfungen in diesem Jahr ab. Sein Judogi wir jetzt von einem blauen Gürtel gehalten.

Allgemein

Beim 5. Internationalen Bayer Judo Cup am 12. und 13. Oktober 2019 in Leverkusen stellten sich vier Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V. der starken Konkurrenz im Zweikampf. Alexander Pandzioch holt Bronze. Veronika Pandzioch erreicht Platz fünf.

Die Zuschauer bekamen bei diesem Großturnier mit internationaler Beteiligung gutes Judo zu sehen. Das Leistungsniveau war sehr ausgeglichen, so dass kleine Fehler und Details schon den Unterschied ausmachten und über Sieg und Niederlage entschieden. Diese Erfahrung machten auch die Judoka aus dem Lindendorf. Lio Molzahn (U14/- 37 kg) präsentierte sich in guter Form und kämpfte über die reguläre Wettkampfzeit mit seinen Gegnern auf Augenhöhe. Erst in der Verlängerung musste er seine beiden Kämpfe verloren geben. Auch Pedro Cardoso (U14/- 43 kg) zeigte zwei gute Kämpfe und konnte den Ausgang lange offen gestalten, aber nicht in Erfolge ummünzen. Mit der notwendigen Geduld und dem Gespür für seine Chance punktete Alexander Pandzioch (U14/- 37 kg) zum Auftakt kurz vor Ablauf der Wettkampfzeit. Trotz einer Punkteführung musste sich das Halderner Nachwuchstalent  im Folgekampf nach drei Bestrafungen und einem Hansoku-make aus der Finalrunde verabschieden. Den Sprung auf Platz drei sicherte er sich durch drei Siege in der Trostrunde.

Für Veronika Pandzioch (U17/- 48 kg) ging es bei diesem Turnier mit Blick auf den anstehenden Altersklassenwechsel darum, Erfahrungen mit Kämpfen nach den Regeln der U18 zu sammeln. Zum Auftakt des Wettbewerbs gleich die erste Enttäuschung: Aufgabe nach einer Würgetechnik. In der Begegnung mit einer Kämpferin aus Belgien setzte sich Veronika Pandzioch im internationalen Vergleich durch und zog ins kleine Finale ein. Im Kampf um Platz drei setzte Veronika Pandzioch einen Uchi-mata und beide Kämpferinnen gingen zu Boden. Wertung: Ja, aber für wen? Erst nach Sichtung der Videobilder entschieden sich die Kampfrichter für ihre Gegnerin, so dass sie im Ergebnis mit Rang fünf auf dem Platz hinter den Medaillenrängen landete.

Trainer Hans-Jürgen Martens zeigte Verständnis für seine Judoka, die über die eine oder andere Niederlage enttäuscht waren. Siege und Niederlagen gehören nun einmal zum Judo. Er ist davon überzeug, dass insbesondere die Erfahrungen aus  den Niederlagen die Sinne schärfen und seine Judoka weiter voran bringen.

Allgemein

Am 3. Oktober 2019 absolvierten sechs Judoka aus unserem Verein das DJB Judo Sportabzeichen. In vier verschiedenen Disziplinen wurde die Leistungsfähigkeit unserer Judoka auf die Probe gestellt.

Der erste Bereich war Judo-Fitness. Dort stellten sie ihr Können in neun unterschiedlichen Übungen unter Beweis. Im zweiten Aufgabengebiet ging es um Kraftausdauer. Hier zeigten sie in fünf Übungen „Muckis“. Nach einer kurzen Pause ging es im dritten Bereich um die Beweglichkeit der Judoka. Dafür musste der aufgebaute Parcours in drei Minuten so oft wie möglich durchlaufen werden. In der letzten Disziplin zeigten die Judoka einmal „Judo-Kreativität“. Hier mussten die Judoka sich eine eigene Kata ausdenken. Die Kata sollte mindestens sechs  Aktivitäten beinhalten, wie zum Beispiel verschiedene Stand- und Bodentechniken oder Falltechniken. Nach 30 Minuten Vorbereitungszeit führte jeder seine eigene Kata der Gruppe vor und erläuterte warum man diese Techniken gewählt hat.

Am Ende des Lehrgangs wurde das DJB Judo Sportabzeichen in Bronze an Max Kremer, Michael Schulz, Tristan Lankes, Isabell Wehofen, Alexander und Veronika Pandzioch verliehen.

Allgemein

Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. reiste am 22. September 2019 mit elf qualifizierten Judoka zu den Bezirkseinzelmeisterschaften U10 und U13 nach Duisburg an die Westenderstraße. Die Ziele des Trainerteams waren vielfältig. Podestplätze für die Titelaspiranten, Erfahrungen sammeln für die Newcomer und Standortbestimmung auf Bezirksebene. Und so schickten sie ihre Judoka mit teilweise völlig unterschiedlichen Ausrichtungen auf die Tatami.

Die erfolgreichen U10 Judoka mit Isabell Wehofen

In der Altersklasse U10 gingen mit David Gertzen (- 37 kg), Julian Jagodic (- 43 kg) und Anthony Hartung (+ 43 kg) drei Halderner Judoka an den Start, die erst zu Beginn des Jahres mit dem Judo begonnen haben. Schon die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaften war ein Erfolg. Lediglich Levi Steinhauf (- 40 kg) konnte in dieser Altersklasse auf mehr Erfahrungen zurückgreifen. Alle vier Wettkämpfer machten ihre Sache gut. Mit beachtlichen Resultaten: David Gertzen belegte Platz sieben, Julian Jagodic landete auf Platz zwei und ist damit Bezirksvizemeister. Levi Steinhauf und Anthony Hartung waren an diesem Tag nicht zu schlagen und holten sich den Bezirksmeistertitel. Eine ganz starke Leistung und gutes Teamergebnis.

Die U13 Judoka mit Isabell Wehofen und Marvin Gertzen

Standortbestimmung im Vergleich mit den anderen Judoka standen für Noe Cardoso (- 33 kg), Leon Moll (- 29 kg), Miguel Plath (- 43 kg) nach dem Altersklassenwechsel in die U13, ebenso wie für die Neueinsteiger Leroy Hampton (- 34 kg) und Fynn Böhling (- 50 kg), auf dem Programm. Die erfahrenen Judoka Alexander Pandzioch (- 37 kg) und Pedro Cardoso (-43 kg) richteten den Blick auf die Medaillenränge und die Qualifikation für die Endrunde bei den Nordrhein Einzelmeisterschaften im November. Mit vier Siegen holte sich Alexander Pandzioch den Tagessieg und den Titel. Bis zum erreichten Halbfinale lief es auch für Pedro Cardoso nach Plan. Eine Niederlage im Semifinale und im anschl. Kampf um Platz drei verdrängten den Halderner Kampfsportler auf Platz fünf. Wenig Wettkampferfahrungen, und teilweise auch dem Alter geschuldet, machten es den anderen Judoka in der U13 schwer, Erfolge einzufahren. Gleichwohl waren Isabell Wehofen und Hans-Jürgen Martens mit dem Einsatz und den Leistungen zufrieden. Sie haben durchaus gute Ansätze gesehen, auf die man aufbauen kann.

Allgemein

Wettkampfsiege, Platzierungen, Medaillen und Technikerpreise standen am Sonntag, den 15. September 2019 bei den Kreiseinzelmeisterschaften der U10/U13 und beim Kreispokalturnier der U15 in Emmerich bei der Jugend des Judo-Club Haldern 1978 e.V. auf den Wunschzetteln. Die Ausbeute: Acht Gold-, sechs Silber-, zwei Bronzemedaillen und zwei Technikerpreise.

Natürlich werden die Leistungen an den Erfolgen gemessen. Und so dürfen sich Levi Steinhauf, Julian Jagodic, Alexander Pandzioch, Pedro Cardoso und Leroy Hampten stolz Kreismeister 2019 nennen. Vizekreismeister wurden Noe Cardoso, Angelina Stratmann, Anthony Hartung, Leon Moll und Miguel Plath. David Gertzen und Fynn Böhling belegten den dritten Platz. Einen schweren Stand hatte Lasse Böhling in einer gut besetzten Achtergruppe. Er verpasste den Sprung aufs Treppchen. In der U15 erkämpften sich Veronika Pandzioch, Lio Molzahn und Marvin Gertzen den Tagessieg. Platz zwei ging an Maurice van de Loo.  Die Geschwister Veronika und Alexander Pandzioch begeisterten die Zuschauer und Kampfrichter mit sehenswerten Wurftechniken und wurden dafür mit dem Technikerpreis ausgezeichnet. Ein insgesamt bestechendes Resultat, mit dem das Trainerteam sehr zufrieden ist.

Doch das Trainerteam betrachtet den Tag differenzierter und hat auch abseits der messbaren Erfolge positive Entwicklungen wahrgenommen. Das starke „Wir-Gefühl“ als Team Haldern mit den Anfeuerungsrufen, den kleinen Gesten und Ritualen am Mattenrand, das freundliche Miteinander, war deutlich spürbar. Aber auch die vielen kleinen persönlichen Fortschritte blieben dem Trainerduo Isabell und Hans-Jürgen Martens nicht verborgen und sie gaben das den Judoka als aufbauendes Feedback.

Allgemein

Beim Landeseinzelturnier der U14 und U17 am vergangenen Wochenende in Lünen steckten so einige Judoka noch tief im Sommerloch. Der Judo-Club Haldern 1978 e.V. war mit drei Judoka vertreten. Die beste Platzierung erreichte Lio Molzahn mit Platz zwei. Veronika Pandzioch wurde dritte.

Silbermedaille für Lio Molzahn

So kurz nach den Sommerferien merkte man den Haldernern Wettkämpfern die lange Pause an und eine Erkenntnis, die die Judoka und ihr Trainer von diesem Turnier mitnahmen lautet: Es gibt noch viel zu tun. Pedro Cardoso (U14/- 43 kg) zeigte in seinen beiden Kämpfen durchaus gutes Judo. Trotz alle dem konnte er seine Chancen nicht nutzen und musste die Tatami als Verlierer verlassen. In einem Teilnehmerfeld von 14 Judoka kämpfte sich Lio Molzahn (U14/- 34kg) nach einem Freilos in der ersten Runde und mit zwei eindrucksvollen Siegen ins Finale. Im Bodenkampf verwickelt, gab er jedoch nach einem Armhebel auf. Die Silbermedaille hat sich Lio Molzahn redlich verdient.

Bereits am Samstag nutzte Veronika Pandzioch (- 48 kg) den Wettbewerb in der Altersklasse U17 um sich auf den Altersklassenwechsel zum Jahresende vorzubereiten. Sie erreichte nach zwei Triumphen das Halbfinale. Nach vier Minuten Wettkampfzeit ging es für beide Kämpferinnen wertungslos in die Verlängerung. Ein Angriffsversuch von Veronika Pandzioch übernahm ihre Gegnerin und legte die Halderner Kämpferin voll auf den Rücken. Im Kampf um Platz drei setzte sich Veronika Pandzioch erneut durch und holte sich damit in einer Elfergruppe die Bronzemedaille.